++ Update vom 07.05.2019: Was wäre Elton John ohne seine schillernden Outfits? Immer noch ein verflixt guter Musiker, klar, aber sie gehören bei ihm einfach dazu. Deshalb wirft die neueste Featurette einen Blick auf die Rocketman-Kostüme.
++ Update vom 06.05.2019: Neben einem neuen Dolby Cinema-Poster wurde auch das offizielle Musikvideo zum neu aufgenommenen Titelsong veröffentlicht. Also "Rocket Man", während sich der Filmtitel - warum auch immer - Rocketman schreibt. In den meisten Musik-Biopics (Bohemian Rhapsody *hust*) tun die Hauptdarsteller nur so, als sängen sie, aber nicht mit Taron Egerton! Er singt alles selbst, und wenngleich er natürlich nicht exakt wie Elton John klingt, klingt er für uns gut genug.
++ Update vom 19.04.2019: Eine neue Rocketman-Featurette widmet sich Elton Johns Geschichte. Interessant ist vor allem Johns Aussage darin: Es habe so ehrlich sein müssen wie möglich, erklärt er. Die Tiefen in seinem Leben seien sehr tief gewesen, aber die Höhen auch sehr hoch. Und er habe gewollt, dass der Film dies widerspiegelt.
Das meiste in der Story sei wirklich passiert, aber sie seien in der Lage gewesen, es auszuschmücken und alles ein bisschen magisch zu machen, ergänzt Elton-John-Darsteller Taron Egerton bei USA Today. Es sei eine Geschichte über jemanden, der sich in Entzug begebe, und man könne diese Geschichte nicht erzählen, ohne etwas von der Dunkelheit zu beleuchten, die jemanden dazu bringe. Johns Reise handelt auch davon, mit sich selbst im Reinen zu sein und sich selbst zu lieben. Im Grunde gehe es um jemand unglaublichen Besonderen und Begabten, so Egerton. Es gebe nicht viele Leute, die die Welt auf die gleiche Art und Weise berührt haben.
++ News vom 25.03.2019: Während sich Bohemian Rhapsody ja doch sehr zahm gab (zu zahm für einige Kritiker), scheint Rocketman voll reinzuhauen. Von Anfang an stellten sich die Produzenten um Matthew Vaughn darunter ein Biopic der etwas anderen Art vor. Taron Egerton sollte Elton Johns Songs live singen und der Film auch schwierige Themen wie die Sexualität und Drogensucht des britischen Superstars anschneiden.
Das erfordert anscheinend sogar ein R-Rating, denn Rocketman soll eine ziemlich intime Liebesszene zwischen John (Egerton) und seinem früheren Manager und Lover John Reid (Richard Madden) beinhalten. Nachdem die Daily Mail berichtet hatte, Paramount Pictures dränge die Macher dazu, wenigstens einen Teil der Szene zu streichen, bezog Regisseur Dexter Fletcher, der seinen Film gerade für den Kinostart am 30. Mai zurechtschneidet und nach Bryan Singers Rauswurf auch die letzten drei Bohemian Rhapsody-Drehwochen geleitet hatte, Stellung dazu.
Er sehe, dass schon viel über Rocketman spekuliert werde, das sei gut, twitterte Fletcher. Der Film sei noch nicht fertig, daher seien es nichts weiter als Gerüchte. Es sei immer die kompromisslose Musical-Fantasy gewesen, die Paramount und die Produzenten leidenschaftlich unterstützen und an die sie glauben, und werde es auch immer sein, verspricht er. Dem Hollywood Reporter zufolge wird die Szene, in der mehrmals das F-Wort fällt, derzeit von den Filmemachern und Paramount diskutiert. Außerdem umfasst sie flüchtige Nacktheit aus der Rückansicht und jemanden, der Kokain schnupft. In diesem Sinne: Happy Birthday, Elton John!
Seeing much speculation about ROCKETMAN!! That’s good! It’s still unfinished so it’s nothing but rumors. It has and always will be the no holds barred, musical fantasy that Paramount and producers passionately support and believe in. See for yourself May 24. Dx x
— Dexter Fletcher (@Dexfletch) 22. März 2019