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Gruselstoff bis zum Abwinken

Horror auf Länge gebracht: Amblin öffnet "The Blue Door" & mehr

Horror auf Länge gebracht: Amblin öffnet "The Blue Door" & mehr
0 Kommentare - Mo, 08.07.2019 von R. Lukas
Mutig, mutig! Amblin traut sich, hinter "The Blue Door" zu blicken, was man eigentlich tunlichst vermeiden sollte. Und auch James Wan und Sam Raimi stürzen sich auf Kurzfilme, die es zu verlängern gilt.

Horrorfilme, die auf Kurzfilmen basieren, gibt es zuhauf: Saw, Trick ’r Treat - Die Nacht der Schrecken, Mama, Der Babadook, Lights Out, ja, sogar Tanz der Teufel - sie alle haben mal kurz angefangen. Diesen Weg wollen auch viele andere Horror-Filmchen gehen, und überall darf der jeweilige Originalregisseur auch die Langfassung drehen.

Amblin Partners hat bei Paul Taylors The Blue Door zugeschlagen, einem BAFTA-nominierten Kurzfilm mit Game of Thrones-Darstellerin Gemma Whelan, den man sich unten in voller Länge (bzw. Kürze) ansehen kann. Eine Krankenpflegerin soll sich um eine alte Frau in einem heruntergekommenen Haus kümmern. Unwissentlich gerät sie in den Fokus einer dunklen Entität, die mit einer geheimen blauen Tür in Verbindung steht, die - wenn einmal geöffnet - verheerende Folgen hat. Die Version in Spielfilmlänge soll einen starken dramatischen Kern aufweisen, kombiniert mit einer "High-Concept-Horror-Mythologie".

Nicht das einzige Projekt dieser Art, das Amblin mit The Picture Company plant. Schon in der Postproduktion ist Larry, ebenfalls ein Horrorfilm, dem ein Kurzfilm zugrunde liegt, diesmal einer von Jacob Chase. Bei ihm bekommen es ein kleiner Junge und seine Familie mit einem Monster zu tun, das sich mittels elektronischer Geräte materialisiert. Azhy Robertson (Juliet, Naked), Gillian Jacobs (Community) und John Gallagher Jr. (10 Cloverfield Lane) sollten also besser ihre Handys und dergleichen loswerden.

Und The Blue Door ist auch nicht der einzige Horror-Kurzfilm-Verkauf, hinter dem Good Fear Content steckt. Vor allem niederländische Filme scheinen hoch im Kurs zu stehen: Meet Jimmy von David-Jan Bronsgeest - über einen mysteriösen Podcast, der schreckliche Konsequenzen nach sich zieht, sobald man ihm einmal lauscht - ging an Paramount Pictures und Platinum Dunes, während The Burden von Nico van den Brink bei JS Entertainment und Starlight Media unterkam. James Wans Atomic Monster Productions und Sam Raimis Ghost House Pictures packen mit an.

Die Story: Eine junge Frau besucht das Familienhaus ihres Freundes, wo sie von einer finsteren Vergangenheit mit seinem gruseligen Nachbarn erfährt und bald alle möglichen Skelette aus dem Schrank klettern. Zuvor hatte Van den Brink mit Sweet Tooth bereits einen anderen Horror-Kurzfilm zu New Line Cinema gebracht, dessen lange Version abermals Atomic Monster produziert. In dieser Geschichte kommt eine Frau nach Hause und erfährt aus den Nachrichten, dass ihre Nachbarn - eine Mutter und zwei Kinder - getötet wurden. Nur warum hört sie dann noch das Gelächter und Gerenne der Kleinen von nebenan...?

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