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Irre, der Typ: Wie Jared Leto zum "Suicide Squad"-Joker wurde

Irre, der Typ: Wie Jared Leto zum "Suicide Squad"-Joker wurde
2 Kommentare - So, 17.04.2016 von Moviejones
Kaum zu glauben, wie sehr sich Jared Leto in seine Joker-Rolle hineingesteigert hat. Für "Suicide Squad" zog er alle Register und besuchte Psychiater, Psychopathen und Mörder.

Jared Leto ist jemand, den man getrost als Method Actor bezeichnen kann. Er nimmt seine Rollen überaus ernst und geht dafür bis an seine physischen und psychischen Grenzen, wenn es sein muss. Beim Joker in Suicide Squad musste es sein. Von den kranken Geschenken an seine Co-Stars - eine lebendige Ratte für Margot Robbie (Harley Quinn), ein totes Schwein für alle und nach neuesten Erkenntnissen auch benutzte Kondome und Sexspielzeug für Robbie, Will Smith (Deadshot) und Adewale Akinnuoye-Agbaje (Killer Croc) - haben wir ja schon gehört. Auch eine Methode, um sich noch stärker mit seinem Charakter zu identifizieren.

Für Leto wurde der Joker zu einer realen Person, wobei "Person" vielleicht nicht das richtige Wort sei. Der Joker lebe zwischen der Realität und einer anderen Ebene, gewissermaßen wie ein Schamane. Eine sehr berauschende Rolle, findet Leto. Man habe die Erlaubnis, Regeln zu brechen und sich selbst und alle um sich herum auf einzigartige Weise herauszufordern. Seine Vorbereitung begann Leto damit, sich weiterzubilden und zu recherchieren, indem er so viel las, wie er nur konnte. Irgendwann musste er aber damit aufhören, weil der Joker schon viele Male neu definiert und neu erfunden worden sei. Ihm wurde klar, dass er alles über Bord werfen, ganz bei Null anfangen und den Charakter von Grund auf aufbauen musste - eine regelrechte Verwandlung.

Und wie ging Leto dabei vor? Für den Joker sei Gewalt eine Symphonie. Brutalität und Manipulation verschaffen ihm extreme Befriedigung, dies sind die Lieder, die er singt, und er ist voll im Einklang damit, wie Menschen ticken. Leto traf sich mit echten Experten, Ärzten und Psychiatern, die mit Psychopathen und Kriminellen zu tun hatten, die entsetzliche Verbrechen begangen haben. Und er verbrachte auch Zeit mit diesen Leuten selbst, Leuten, die für lange Zeit in Anstalten oder hinter Gittern lebten.

Ob sich Letos Mühen ausgezahlt haben, sehen wir dann ab dem 18. August im Kino. Auf der CinemaCon verriet Will Smith übrigens, dass Deadshot im Film auch mit Batman (Ben Affleck) aneinandergerät. Die Fledermaus kreuze seinen Weg, so Smith, und es soll keine sehr angenehme Begegnung sein. Und wie viel Batman enthält Suicide Squad? Genau die richtige Menge, sagte David Ayer einfach.

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2 Kommentare
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
17.04.2016 09:49 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Das gefällt mir... ich glaube SSQ wird uns sehr positiv überraschen.. ich bin tierisch aufgeregt, auf diese clicke smile .. Und das Bats mehr screen play hat, würde mich nicht wundern... schließlich bei CW sollte RDjr rolle eiglt klein ausfallen.. aber Disney wollen das seinen rolle größer ausfällt. WIe ähnlich Batman hier in SSQ ... er taucht nicht nur als Mr. Wayne... sonder bekommen wir ihn auch als Batman und muss mit SSQ aufnimmen, wie Ayer gesagt haben. smile

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MicCell : : Moviejones-Fan
17.04.2016 09:07 Uhr
0
Dabei seit: 30.01.12 | Posts: 318 | Reviews: 0 | Hüte: 5

Der gute Jared nimmt sich seinen Job zu Herzen. Bei Requiem for a Dream hatte er auch eine Zeit lang mit New Yorker Junkies verbracht, um sich auf die Rolle vorzubereiten.

Du kannst atmen... du kannst zwinkern... du kannst heulen... Oh, das werden gleich alle hier!

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