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Hacksaw Ridge - Die Entscheidung

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Kriegsheld der anderen Art

Jetzt schon zu dritt: Mel Gibsons "Hacksaw Ridge" rüstet auf

Jetzt schon zu dritt: Mel Gibsons "Hacksaw Ridge" rüstet auf
3 Kommentare - Di, 04.08.2015 von R. Lukas
Endlich rafft sich Mel Gibson wieder zum Regieführen auf. In seinem neuen Kriegsfilm "Hacksaw Ridge" wird Andrew Garfield von Vince Vaughn gedrillt.

Verflixt ruhig geworden um Mel Gibson, der vor allem als Regisseur schon lange nicht mehr in Erscheinung getreten ist. Nach Apocalypto, also nach 2006, war Schicht im Schacht. Fast ein Jahrzehnt später juckt es ihm aber wieder in den Fingern, Hacksaw Ridge soll sein fünfter eigenverantwortlicher Film werden.

Andrew Garfield, der zwecks Reboot abservierte Spider-Man, spielt darin den ersten Wehrdienstverweigerer in der amerikanischen Geschichte, dem die Ehrenmedaille verliehen wurde. Und nicht nur Sam Worthington (Avatar - Aufbruch nach Pandora) spielt mit, denn Gibson hat den nächsten Star geködert: Vince Vaughn als Sgt. Howell, ein Unteroffizier aus Alabama, dessen Job es ist, sicherzustellen, dass die Soldaten kampfbereit sind. Dazu versucht er ihnen Angst einzuflößen, indem er sie physisch und mental bis an ihre Grenzen treibt. Trotz seiner harten Gangart liegt ihm wirklich etwas an ihnen, er würde alles tun, was nötig ist, um sie am Leben zu erhalten.

Schon wieder eine ungewohnt dramatische und vielschichtige Rolle für Vaughn, den man sonst eher in flachen Komödien antrifft. Jüngste Ausnahme: die zweite Staffel der HBO-Krimiserie True Detective. Hacksaw Ridge wird in Australien gedreht und basiert auf einem Drehbuch, bei dem Robert Schenkkan (Der stille Amerikaner) und Randall Wallace, Gibsons Braveheart-Autor, zusammengearbeitet haben.

Mit 23 Jahren musste Desmond T. Doss (Garfield) in den Zweiten Weltkrieg. Weil er sich aus religiöser Überzeugung heraus weigerte, Waffen zu tragen und Menschen zu töten, wurde er als Sanitäter eingesetzt, wegen seines Glaubens aber von den anderen Soldaten ausgegrenzt. Doss aber ließ sich nicht einschüchtern und wurde zum Kriegshelden, als er in der Schlacht um Okinawa 75 Männer rettete. Er half mit, die Verwundeten nahe der feindlichen Linien zu evakuieren, und wagte sich auch selbst in den Kugelhagel, um Soldaten direkt auf dem Schlachtfeld zu versorgen.

Quelle: Deadline
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3 Kommentare
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Kumpeljesus : : Moviejones-Fan
04.08.2015 23:23 Uhr
0
Dabei seit: 10.08.12 | Posts: 652 | Reviews: 0 | Hüte: 10

Klingt interessant, aber der Eikingerfilm von Ihm hat mich weit aus mehr gereizt.

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Burnout : : Mr. Strange
04.08.2015 18:28 Uhr
0
Dabei seit: 01.09.13 | Posts: 1.870 | Reviews: 0 | Hüte: 79

Endlich kommt er auf leisen Schritte wieder zurück. Mel ist und bleibt, einer der Besten Schauspieler und Regisseure aus Hollywood. Ich freu mich das es langsam aber sicher wieder aufwärts geht. ..Braveheart, Die Passion Christi, Apokalypto...

Als Regisseur ist er so gut wie Clint Eastwood, jeder film ein Erfolg.

Dieser film wird bestimmt ganz gut und die besetzung finde ich ganz akzeptabel.

Es geht auch nicht um die Qualität der Schauspieler, es geht darum was der Regisseur mit denen anstellt, wie er sie in Szene setzt.

Welcome Back Mel !!^^

Make Movies!! not War!!

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CMetzger : : The Revenant
04.08.2015 11:11 Uhr
0
Dabei seit: 10.06.15 | Posts: 3.485 | Reviews: 11 | Hüte: 221

Hm, ich habe nur die "Einleitung" zum Artikel gelesen. Es ist zunächst schön, dass Mel Gibson nochmals einen Film angeht, da ich seine Art sehr schätze. :-)

Aber Andrew Garfield, Vince Vaughn? Jetzt ernsthaft? Ich bleibe skeptisch und behalte es dennoch mal etwas im Auge, was hier kommt...

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