Eine verschwundene Teenagerin. Ein brutaler und gepeinigter Vollstrecker auf einer Rettungsmission. Korrupte Macht und Vergeltung entfesseln einen Sturm der Gewalt, der zu seinem Erwachen führen könnte.
So kurz fasst sich die Inhaltsangabe von You Were Never Really Here. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes wurde Joaquin Phoenix schon als bester Schauspieler ausgezeichnet, während sich Regisseurin Lynne Ramsay (We Need to Talk About Kevin), die die Romanvorlage von Jonathan Ames selbst adaptiert hat, den Preis fürs beste Drehbuch mit The Killing of a Sacred Deer teilte. Ihr Film scheint also was zu können.
Phoenix spielt darin den Ex-Soldaten und ehemaligen FBI-Agenten Joe, der die Tochter eines Politikers (Ekaterina Samsonov, Anesthesia) aus einem Bordell retten soll. Von da an wird es blutig, wie uns ein ein internationaler, französisch untertitelter Trailer vor Augen führt. Hierzulande hat You Were Never Really Here (läuft in Frankreich unter dem Titel A Beautiful Day) noch keinen Starttermin.