Jemanden wie ihn würde Gary Oldman, der ehemalige Commissioner Gordon, gerne als neuen Batman sehen, wenn Ben Affleck abdankt: Joaquin Phoenix, ein Typ mit Ecken und Kanten.
Diese Ecken und Kanten bekommen besonders seine Widersacher in A Beautiful Day zu spüren, mit denen Phoenix - von Regisseurin Lynne Ramsay (We Need to Talk About Kevin) in Szene gesetzt - kurzen Prozess macht. Beim neuen Trailer nicht vom Titel irritieren lassen: Im Original heißt der Film You Were Never Really Here, in Deutschland und Frankreich dagegen A Beautiful Day.
"A Beautiful Day" Trailer 2
Basierend auf einer Novelle von Bored to Death-Schöpfer Jonathan Ames, spielt Phoenix einen traumatisierten Veteranen, der nicht vor Gewalt zurückschreckt. Er verdient seine Brötchen damit, verschwundene Mädchen aufzuspüren. Als ein Auftrag außer Kontrolle gerät, überkommt ihn sein Albtraum, und Joe deckt eine Verschwörung auf, die zu etwas führt, das entweder seinen Tod oder sein Erwachen bedeuten könnte.
Die von Radioheads Jonny Greenwood komponierte Filmmusik war gerade für den Golden Globe nominiert, in Cannes holten sich Phoenix und Ramsay letztes Jahr die Preise für den besten Hauptdarsteller und das beste Drehbuch. A Beautiful Day geht am 26. April also mit einigen Vorschusslorbeeren ins Kinorennen.