Nach vier Fast & Furious-Filmen verschafft sich Justin Lin jetzt umso mehr Abwechslung. Derzeit dreht er den Serienpiloten Scorpion, danach Das Bourne Vermächtnis 2, eine Spielfilm-Adaption der Sundance-Doku The Battered Bastards of Baseball und vielleicht auch das familienfreundliche Action-Abenteuer Toymageddon, das er auf jeden Fall produziert. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, aber genug zu tun gibt es definitiv.
Nun lädt sich Lin sogar noch ein weiteres Projekt auf, das sich Focus Features geschnappt hat, nachdem es 2012 auf der Schwarzen Liste der besten nicht produzierten Drehbücher Hollywoods gelandet war: den Crime-Thriller Times Square von Taylor Materne und Jake Rubin, also wieder ein ganz anderes Genre.
Die Story des Films spielt während der Verwandlung des New Yorker Times Square von einem schäbigen, zwielichtigen Stadtviertel zum kommerzialisierten Disneyland, das er heute ist. Als ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit ans Licht kommt, ist ein junger Mann hin und her gerissen zwischen der Loyalität zu seinem Boss, der ihn aufgezogen hat, und dem erfahrenen Ex-Cop, der geschworen hat, ihn zu schützen.