Mit Twisters erhält auch der turbulente Tornado-Klassiker Twister ein spätest Sequel. Regie führt aber nicht wie einst Jan De Bont, sondern Lee Isaac Chung. Im Gespräch mit Inverse erklärte De Bont, dass es logisch sei, dass das Studio sich einem Sequel widme, immerhin habe der Film damals unglaublich viel Geld abgeworfen. Er hätte also früher oder später damit gerechnet.
Ob er Twisters selbst sehen werde, das wisse der Regisseur allerdings nicht. Vielleicht warte er ab, bis jemand anders den Film gesichtet habe, ehe er ihn sich selbst zu Gemüte führe.
Hinsichtlich des Umstands, dass sich mit Lee Isaac Chung ein anderer Regisseur des Films widme, erklärte er, dass dieser womöglich eine völlig andere Richtung einschlagen werde. Das sei ähnlich wie mit Greta Gerwig und Barbie. Niemand hätte jemals gedacht, dass sie sich für einen solchen Film verantwortlich zeichnen und aus diesem einen solchen Erfolg machen würde.
Dass der Dreh von Twisters allerdings ein ähnliches "Erlebnis" wird, wie der Dreh von Twister, bezweifelt De Bont jedoch. Als damals Dinge aus dem Himmel gefallen seien, dann seien das echte Gegenstände gewesen, die man aus einem Helikopter geworfen hätte. Fuhr ein Auto im Hagel vor dem Tornado davon, dann flog den Beteiligten echtes Eis um die Ohren. Einen solchen Film könne man nicht einfach nochmal drehen - das würde heutzutage nicht mehr passieren.
Ob sich Twisters zu einem ähnlichen Erfolg mausern wird wie das Original, wird sich im kommenden Jahr zeigen. In den USA ist das Sequel für einen Start am 19. Juli 2024 vorgesehen, ein deutscher Starttermin wurde noch nicht bestätigt. Für den Cast wurden bislang Daisy Edgar-Jones, Glen Powell und Anthony Ramos bestätigt.