Eigentlich sollte Teenage Mutant Ninja Turtles bereits Weihnachten 2013 in die Kinos kommen, doch dann wurde vor kurzem der Kinostart auf Mai 2014 verschoben. Für viele kam der Zug überraschend, lag es vielleicht an der Kritik an den Änderungen? Co-Erfinder Kevin Eastman gab jetzt ein paar Einblicke in das Wieso und Warum und was er von den Anpassungen hält.
Für Eastman stellt Teenage Mutant Ninja Turtles basierend auf dem, was er zu sehen bekam, schon jetzt den besten Turtles-Film dar. Bedenkt man jedoch die alte Trilogie, ist dies sicherlich keine große Leistung. Vor allem die geplanten Actionszenen lobt Eastman, die wie wir wissen sehr stark an Kämpfe aus The Raid angelehnt sein sollen.
Eastman klingt bei allem, was er sagt, ziemlich optimistisch und diejenigen, die wegen der Verschiebung unruhig sind, möchte er beruhigen. Für ihn stellt das gar kein Problem dar und es ist für Teenage Mutant Ninja Turtles sogar deutlich besser. 2014 findet nämlich das 30-jährige Jubiläum der Schildkröten statt und das ist zufällig im Mai, passend zum geplanten Kinostart.
Obwohl Eastman die Turtles miterfunden hat und sie wahrlich also seine Babys sind, sieht er die Änderungen im Film überraschend unkritisch. Für ihn stellt das alles kein Problem dar, vor allem, da er die Unterstützung seitens Paramounts sehr lobt und wenn es gut ist für den Film, gibt es auch nichts zu meckern. Er vergleicht die Änderungen mit Comics: Er selbst wuchs mit Captain America und den Avengers auf, doch im Laufe der Comic-Geschichte wurden diese Reihen unzählige Male neu erfunden, restrukturiert, umgeschrieben und abgeändert. Es war nicht immer zum Schaden der Reihen. Auch Teenage Mutant Ninja Turtles hat somit eine Chance verdient.