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Krabat

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"Krabat": Der Vollmond und die Raben

"Krabat": Der Vollmond und die Raben
0 Kommentare - Do, 18.09.2008 von Moviejones
Im Oktober startet "Krabat" in unseren Kinos. Doch welche Anziehungskraft der Rabe und der Vollmond hat, erfahrt ihr jetzt hier.

Um ihn ranken sich viele Mythen und Märchen. Er übt eine große Faszination und magische Anziehungskraft aus. Der Vollmond ist Herrscher über Ebbe und Flut, raubt Menschen den Schlaf, bringt Wölfe zum Heulen und Raben zum Krächzen. Auch der Rabe ist seit jeher von zahlreichen Mythen, Märchen und Sagen umgeben. Als Singvogel ist er flink, findig und intelligent. Als Todesbote lebt er in der Welt von Krabat und taucht als Gesell der Schwarzen Magie auf. In dieser Welt ist es düster, grau und neblig, sie ist umgeben von ungreifbaren Kräften, die sich bei Antritt des Vollmonds in gefährliche Rituale verwandeln.

Warum Raben so faszinierend sind, erfahrt ihr hier:

  • Insgesamt gibt es über 42 verschiedene Arten von Raben und Krähen. Die größeren Vertreter werden als "Raben", die kleineren als "Krähen" bezeichnet. Hierbei handelt es sich jedoch um keine biologische Unterscheidung.
  • Ein Rabe kann bis zu 118 Jahre alt werden.
  • Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge sind Raben mindestens so intelligent wie Menschenaffen.
  • Raben sind in der Lage, verschiedene Worte und Laute zu erlernen und zu erkennen. So können sie nicht nur mit Ihresgleichen kommunizieren, sondern zum Beispiel auch mit Menschen. Ein Tiertrainer zog eigens für die Dreharbeiten zu Krabat mehrere Raben auf, um die Tiere von klein auf optimal auf die Dreharbeiten vorzubereiten.
  • Zudem legen sie ein erstaunliches Lernverhalten an den Tag (z.B. das Nutzen des Straßenverkehrs zum Knacken von Nüssen und Früchten in der Wildbahn, das antrainierte Holen und Bringen von Gegenständen oder punktgenaues Anfliegen von Zielen wie bei den Dreharbeiten).
  • In der nordischen Mythologie symbolisiert der Rabe die Weisheit. Im alten Rom war er der Glücksbote der Götter. Erst im Mittelalter bekam er einen schlechten Ruf, da er sich als Aasfresser über menschliche Leichen, die von den Stadtmauern hingen, hermachte.
  • Häufig sieht man sie auch als Begleiter von Wölfen oder anderen Raubtieren, um diesen dann, mit ihrer berüchtigten Frechheit, in Gruppen die erlegte Beute abzujagen.
  • Raben machen gerne Eindruck. Stets sind die Vögel auf verwegene Kunststücke aus, die ihresgleichen verblüffen könnten. Auch sehr beliebt: kopfüber an einem Ast schaukeln. Ihr neuester Freizeitspaß: "Wildschweinrodeo". Die Biologin Mareike Stöwe beschwört, sie sehe öfter Raben, wie sie auf dem Rücken leicht genervter Wildschweine durchs Gehege traben.
  • Laut einer britischen Sage ist das Königreich unweigerlich dem Untergang geweiht, sollten die dort ansässigen Raben den Tower of London verlassen. Um dem entgegen zu wirken, stutzt man den Vögeln schon seit jeher die Flügel.

 

Krabat kommt am 9. Oktober in unsere Kinos.

Quelle: 20th Century Fox
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