Halloween ist die perfekte Zeit für düstere Geschichten, aber nicht jeder hat Lust auf einen abendfüllenden Horrorfilm oder eine ganze Seriennacht voller Gruselmomenten. Wer lieber in kleinen Dosen zittert, sollte einen Blick in die ARTE-Mediathek werfen. Unter dem Titel Alpträume versammelt der Sender sechs Kurzfilme, die mit Atmosphäre, Absurdität und psychologischem Horror spielen. Jeder Film dauert nur wenige Minuten, aber hinterlässt Spuren. Ob ihr allein schaut oder mit Freunden – diese Miniaturen sind wie kleine Bisse ins Nervenkostüm.
Die Kurzfilmschicker im Überblick
Unbekannte Nummer
Ein harmloser Anruf wird zur nervenaufreibenden Begegnung mit dem Unbekannten. Wer hier ans Telefon geht, öffnet mehr als nur eine Leitung – nämlich die Tür zu einem psychologischen Albtraum.
Cut Me If You Can
Körperkunst trifft Kontrollverlust: In diesem surrealen Trip verschwimmen die Grenzen zwischen Selbstbestimmung und Wahnsinn. Ein Film, der unter die Haut geht – wortwörtlich.
Ein tiefes Grab
Ein frisch ausgehobenes Grab, eine verschwundene Schwester und eine neugierige Nachbarin – was als Routine beginnt, wird zum düsteren Spiel mit Schuld und Geheimnissen.
Routine-Auftrag
Ein Job wie jeder andere – bis er es nicht mehr ist. Was als nüchterne Mission beginnt, entwickelt sich zu einem verstörenden Blick in die Abgründe der menschlichen Psyche.
Die Katze
Ein Haus, eine Katze, ein Gefühl der Bedrohung. Wer beobachtet hier eigentlich wen? Dieser Film lebt von seiner stillen Unheimlichkeit und der Frage, ob man seinem eigenen Blick trauen kann.
Reruns
Erinnerung, Wiederholung, Verlorensein: Reruns ist ein visuelles Gedankenspiel, das sich wie ein Traum anfühlt – oder wie ein Albtraum, aus dem man nicht erwacht.
