Auf dem Filmfestival in Toronto promotet Brad Pitt derzeit das mit vielen Vorschusslorbeeren ausgestattete Sklavendrama 12 Years a Slave. Um Fragen zu World War Z 2 kommt er aber nicht herum, schließlich war World War Z der (finanziell) erfolgreichste Film seiner Karriere. Ist denn nun eine Fortsetzung in Arbeit oder nicht? Man unterhalte sich definitiv darüber, also ja, bestätigt Pitt.
Allein von der Entwicklung des ersten Teils und den Überlegungen, wie die Zombie-Welt von World War Z funktioniert, sei immer noch jede Menge Material übrig. Man habe so viele Ideen und Informationen, aus denen man schöpfen kann. Jetzt, so Pitt, geht es darum, das Beste zu geben und zu schauen, was am Ende dabei rauskommt. Erst wenn das Skript soweit passt, soll entschieden werden, ob World War Z 2 weiterverfolgt wird.
Dabei verlässt sich Paramount Pictures offenbar voll und ganz auf Pitt, der World War Z mit seiner Firma Plan B produziert und noch vor Release von einer möglichen Trilogie gesprochen hat. Trotz erheblichen Produktionsproblemen und negativen Stimmen im Vorfeld schlug sich der Zombie-Thriller an den Kinokassen überraschend gut, dank einer aggressiven Marketingkampagne und positiver Reviews. Satte 536 Mio. $ weltweit brachten alle Skeptiker zum Verstummen und sollten im Normalfall den Weg für World War Z 2 ebnen.