Vom "Dschungelbuch" haben wir in den vergangenen Monaten ausführlich gehört, dazu trug auch Jon Favreau mit seiner beeindruckenden Inszenierung bei. Doch was wurde eigentlich aus dem anderen Film? Zeitlich nah an Favreaus The Jungle Book wollte ursprünglich Andy Serkis sein Jungle Book - Origins an den Start bringen. Bekanntermaßen ist der Film, der sich trotz derselben Vorlage deutlich von Disneys Resultat unterscheiden soll, aber bis jetzt nicht erschienen.
Nun gibt Warner Bros. endlich wieder ein Update, mit dem eine Änderung des Titels einhergeht. Die Serkis-Version läuft im Original - und vermutlich auch hierzulande - unter dem Namen der Hauptfigur, Mowgli. Zum Inhalt erfahren wir auch etwas mehr, wenngleich vieles (oder alles) bekannt klingen dürfte:
Mowgli ist die Geschichte eines Menschenjungen (Rohan Chand, Bad Words), der im indischen Dschungel von Wölfen großgezogen wird. Dort lernt er die oft harten Seiten des Dschungellebens kennen, findet in dem Bären Balu (Serkis selbst) und dem Panther Baghira (Christian Bale) aber auch treue Freunde, die ihn unter ihre Fittiche nehmen, so dass Mowgli von den Dschungeltieren als einer der ihren akzeptiert wird. Allen außer einem: Dem furchterregenden Tiger Shir Khan (Benedict Cumberbatch) ist er ein Dorn im Auge. Abseits dieser Bedrohung könnten im Dschungel aber noch größere Gefahren auf Mowgli lauern, als er mit seiner menschlichen Herkunft konfrontiert wird.
Obwohl der Film zumindest für die Augen der Öffentlichkeit lange Zeit ruhte, umfasst er einen beachtlichen Cast an Performance-Capture-Darstellern, darunter außer Serkis, Bale und Cumberbatch auch Cate Blanchett, Naomie Harris, Tom Hollander und Jack Reynor. Als Kinostart steht aktuell der 25. Oktober 2018 fest.