Aktuell arbeitet Alexandre Aja (Crawl) noch an seinem Survival-Thriller O2, der nächstes Jahr auf Netflix erscheint. Zunächst sollte Franck Khalfoun Regie führen, wie bei Alexandre Ajas Maniac, und Aja nur produzieren, aber letztlich stand er doch selbst hinter der Kamera.
Und zuerst sollte Anne Hathaway die Hauptrolle spielen, dann Noomi Rapace - und nun tut es Mélanie Laurent (Inglourious Basterds), unterstützt durch Mathieu Amalric (Ein Quantum Trost) und Malik Zidi (Gauguin). Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die in einer medizinischen Kryo-Einheit erwacht, ohne sich daran erinnern zu können, wer sie ist oder wie sie in einem Kasten nicht größer als ein Sarg gelandet ist. Da ihr der Sauerstoff ausgeht, muss sie schnellstmöglich ihre Erinnerung wiederherstellen, um einen Ausweg aus ihrem Albtraum zu finden.
Nach diesem Projekt wartet dann schon Elijah auf Aja, ein Horrorfilm, den er für Searchlight Pictures inszenieren soll. Der Original-Pitch stammt von Cory Goodman (The Last Witch Hunter), dessen Drehbuch von Grégory Levasseur überarbeitet wurde, Ajas Co-Autor bei High Tension, The Hills Have Eyes - Hügel der blutigen Augen, Mirrors und Maniac. Im Film lädt ein Junge einen mysteriösen Mann zu sich nach Hause ein, in dem Glauben, dass er der Schlüssel ist, um seine kranke Mutter zu retten. Als rund ums Haus zunehmend verstörende Dinge geschehen, merkt der Junge jedoch bald, dass der finstere Fremde nicht der Heilsbringer ist, der er zu sein behauptet.