So richtig aktiv scheint der A Nightmare on Elm Street-Reboot derzeit nicht in Entwicklung zu sein, doch man kann davon ausgehen, dass Freddy Krueger nicht dauerhaft die Klingenhand stillhält. Es gab mal eine Zeit, als Robert Englund darauf beharrte, er werde die Horror-Ikone nie wieder spielen. In der jüngeren Vergangenheit aber ließ er öfters durchblicken, dass da vielleicht doch noch was ginge. Tatsächlich hatte er in der letztjährigen Halloween-Episode der Sitcom The Goldbergs einen Gastauftritt als Freddy.
Englund ist sehr darauf bedacht, den Charakter und das Franchise nicht sterben zu lassen: Man brauche einen Freddy, der die nächsten acht Filme schaffen könne - oder sieben, denn er wolle nicht noch ein Remake des ersten Teils, Nightmare - Mörderische Träume, sagte er kürzlich auf der Monster-Mania Convention in New Jersey. Einen weiteren Film könnte er wahrscheinlich noch machen, wenn man ihn mit Vitamin C vollpumpen würde, so Englund. Aber keine weiteren acht, das sei der springende Punkt. Also benötige man einen Darsteller, an den die Fans glauben, dem sie vertrauen, den sie lieben und der die Rolle langfristig spielen könne.
Ein Gerücht, das er gehört habe und möge, sei Kevin Bacon, wenngleich auch der kein Jungspund mehr sei, meinte Englund. Bacon liebe Horror und sei ein echter Schauspieler, ein Charakterdarsteller. Er sei in Im Land der Raketenwürmer toll gewesen, in Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt ebenso. Jemanden wie ihn brauche man, um sich der Sache anzunehmen und die A Nightmare on Elm Street-Reihe neu aufzulegen, wobei man all die neue Technologie nutzen sollte, findet Englund. Als er 2016 darauf angesprochen wurde, klang Bacon zumindest nicht ganz abgeneigt: Zu dem betreffenden Fan sagte er damals, ihm gefalle es, wie er denke.