Update vom 01.11.2018: Ob Robert Englund nun wirklich konkret ein neuer Nightmare on Elm Street-Film vorschwebt, sei mal dahingestellt. Zur Rückkehr bereit wäre jedenfalls Heather Langenkamp, die es als Nancy Thompson schon mehrfach mit Freddy Krueger zu tun hatte.
Entertainment Weekly gegenüber verriet Langenkamp, dass sie wie jede andere Scream Queen in Hollywood dasitze und darauf hoffe, dass ihr Franchise wiederbelebt wird. Sie sei damit nicht allein und kenne noch viele andere Horror-Heldinnen, die diesbezüglich voller Elan seien und über die Chance nachdächten, vielleicht in neuen Versionen der Filme aufzutreten, bei denen sie als junge Frauen mitgeholfen haben, sie berühmt zu machen. Es sei irgendwie verrückt, aber definitiv etwas, das sie sehr gern machen würde.
Ihren Charakter liebe sie so sehr, Nancy sei ein Teil von ihr und altere auch mit ihr, führt Langenkamp weiter aus. Sie habe sich jedes Mal wahnsinnig gefreut, wenn Wes Craven angerufen und sie gefragt habe, ob sie daran interessiert wäre, Nancy noch ein letztes Mal zu spielen. Aber sie wisse nicht, welche Mächte in Hollywood an diesem Nightmare on Elm Street-Reboot oder diesem Rematch zwischen Nancy und Freddy zu Gange seien. Sie sei daher eher wie ihre eigenen Fans und denke sich einfach: Wow, das wäre toll!
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Für die Halloween-Folge von The Goldbergs streift sich Robert Englund wieder den Streifenpulli und die Gruselmaske Freddy Kruegers über. Aber wie steht es mit einem Film-Comeback des Killers mit den scharfen Fingernägeln? Dazu äußerte sich Englund in der Vergangenheit nur allzu deutlich. Er sei mittlerweile zu alt, um die Horror-Ikone noch mal in einem Film darzustellen, sagte er zuletzt.
Offenbar hat er jetzt den Jungbrunnen entdeckt, denn plötzlich scheint das Alter keine Rolle mehr zu spielen. Der 71-Jährige lässt anklingen, dass es doch noch einen weiteren Nightmare on Elm Street-Film mit ihm geben könnte. In einem aktuellen Interview erzählt Englund, er glaube, dass man das Franchise rebooten wolle, doch dafür werde man einen neuen Schauspieler brauchen, da man acht Filme machen müsse - so viele wie mit ihm. Für einen Film, so Englund, reiche es bei ihm vielleicht noch.
Könnte er damit auch auf die Idee anspielen, die er Anfang August während eines Panels für Eli Roth’s History of Horror auf AMC preisgab? Damals verriet Englund, wie er einen Nightmare on Elm Street-Film anpacken würde, sollte ihn jemand fragen. Er schlug vor, für jedes potenzielle Opfer einen anderen Freddy-Darsteller zu casten, schließlich lebe Freddy nur in der Fantasie seines zukünftigen Opfers. Alles, was man wisse, sei, dass er einen Hut und einen rot-grün gestreiften Pullover trägt und eine krallenbewehrte Hand hat. Danach führte Englund Beispiele an, wie diese Freddys aussehen könnten (klein, groß, übergewichtig, muskulös..). Jedes der Opfer könnte sich seinen Freddy anders ausmalen, meinte er.
Ob Englund einen dieser Freddys für sich selbst vorgesehen und mit seiner Idee Anklang gefunden hat, das bleibt unserer Vorstellungskraft überlassen, bis wir Genaueres wissen.