Seit Januar laufen endlich die Dreharbeiten zu Star Trek 2 und es ist anzunehmen, dass uns nach und nach immer griffigere Details zum kommenden Science Fiction-Film erwarten. Doch bis dahin müssen wir uns noch mit Kleinigkeiten begnügen, auch wenn diese natürlich sehr unterhaltsam sein können.
So meldete sich jetzt Zoe Saldana zu Wort, die nicht nur auf Pandora heimisch ist, sondern auch die Brücke der Enterprise als Uhura in- und auswendig kennt. Ihre Aussage über Star Trek 2 darf zwar getrost als Gag aufgefasst werden, aber witzig ist es allemal.
So wird Star Trek 2 ihrer Meinung nach total langweilig. Es gäbe keinen Konflikt zwischen Spock und Kirk und sie stimmen als Buddys stets in allem überein. Sie seien jetzt die besten Kumpels und schlechte Typen gibt es in dem Film selbstredend auch nicht und so wird die Crew den ganzen lieben langen Tag nur durch das All schippern wie auf einer Kreuzfahrt.
Was ist diese Aussage abgesehen von ihrem Witzgehalt wert? Auf den ersten Blick nicht viel, aber Saldana dürfte alles, was im Film vorkommt, verkehrt herum dargestellt werden. Daher ist die Frage berechtigt, ob es im Film einen neuen Konflikt zwischen Spock und Kirk geben wird, nachdem beide im ersten Teil am Anfang ihrer langjährigen Freundschaft standen. Etwas konkreter wurde Saldana jedoch über die Beziehung zwischen Spock und Uhura, die wohl in Star Trek 2 deutlich ausgebaut werden soll.
Ebenfalls zu hören ist, dass Leonard Nimoy das Set besucht hat. Zwar wurde angekündigt, dass keine Auftritte mehr mit Darstellern der Originalfilme geplant sind und der Film den jungen Leuten gehöre, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wahrscheinlich war Nimoys Abstecher ein reiner Anstandsbesuch, aber da der alte Spock am Ende des ersten Teils noch lebte, darf natürlich spekuliert werden.
Zu guter Letzt gibt es noch Infos von Zachary Quinto, dem neuen Spock. Er verriet, dass die Zeit, die zwischen den beiden Filmen in der realen Welt liegt (vier Jahre), nicht zwangsläufig der im Film entsprechen muss. Ob das bedeutet, Star Trek 2 knüpft direkt an den Vorgänger an oder es liegen noch mehr Jahre dazwischen, ist wieder spekulativ.
Ebenfalls wurde bestätigt, dass im Gegensatz zu Star Trek das Drehbuch kontinuierlich während der Dreharbeiten optimiert wird. Oft sind es nur Kleinigkeiten, aber diese sollen die Film abrunden. Beim Vorgänger sorgte der Autorenstreik für viele Probleme - das ist dieses Mal anders.