Den neuen Trailer zu Star Trek Into Darkness haben wir alle nun gesehen, widmen wir uns also den spannenden Fragen, worum es in dem Film gottverdammt geht und wen in Dreiteufelsnamen Benedict Cumberbatch spielt. Ok, ganz ruhig, Brauner. Nur noch fünf Monate, dann wissen wir es. Doch was haben Cumberbatch und J.J. Abrams zu dem Thema im Augenblick zu sagen?
Von Cumberbatch ist zu hören, dass Abrams seinen Part einst als Mischung aus Hannibal Lecter, Jack Torrance aus Shining und dem Joker beschrieben hat. Cumberbatchs Figur soll dabei zudem jemand sein mit enormer physischer Stärke. Er sei extrem gefährlich und zu grausamen Taten sowohl durch reine Körperkraft als auch per Waffeneinsatz fähig. Dadurch sei er imstande, Dinge zu tun, die als purer Terrorismus definiert werden können. Cumberbatchs Figur kann zudem andere Menschen dahingehend manipulieren, etwas für ihn zu tun - und das auf sehr subtile Weise.
Cumberbatchs Name im Film lautet, wie wir seit zwei Wochen wissen, John Harrison. J.J. Abrams selbst gibt zu Protokoll, dass Harrison in der Sternenflotte arbeitet und eigentlich ein Durchschnittstyp ist. Gerade das macht ihn aber so gefährlich, denn er hat eine geheime Agenda, die er verfolgt und nach zwei Anschlägen auf London und die USA muss Harrison gestoppt werden. Ihn aufzuhalten ist aber eine Angelegenheit, die sich die Crew der Enterprise weit weniger kompliziert vorgestellt hat.
Abrams meint weiter, dass er als Regisseur schon immer ein Fan war von Filmen für ein großes Publikum. Er mag es nicht, wenn Filme einen deprimieren. Zwar wird das neue Abenteuer der Enterprise düsterer, aber die Crew soll nicht in der Dunkelheit verbleiben, vielmehr soll das Abenteuer die Crew stärker zusammenrücken lassen. Star Trek Into Darkness sei ein Film über Hoffnung, Liebe und wie man Hindernisse überwindet, wenn man sich schrecklichen Dingen stellen muss.
Ebenfalls interessant, dass Abrams auch über die vielen Lens Flare-Effekte im ersten Star Trek gesprochen hat, für die er auch bekannt ist. Er behauptet, beim ersten Film nie zusätzliche Lens Flares eingebaut zu haben, die alle beim Dreh entstanden seien. Er selbst liebt diesen Effekt und wurde oft dafür gescholten. Bei der 3D-Konvertierung von Star Trek Into Darkness sollen sie aber wieder sehr gut funktionieren. Na ja, so ganz können wir das zwar nicht glauben, denn Star Trek hat streckenweise gefunkelt wie eine Bordelltür, aber wir hoffen einfach mal, dass die Dunkelheit in Star Trek Into Darkness nicht so oft von den Lens Flares durchbrochen wird. Der Effekt ist zwar wirklich hübsch, aber nur wenn man ihn selektiv einsetzt.
Star Trek Into Darkness hat am 16. Mai 2013 seinen Kinostart.