Es gibt die "helle" Justice League um Batman, Superman und Wonder Woman. Und dann gibt es bei DC Comics noch die Justice League Dark, ein Team von übernatürlich begabten Super- und Antihelden für die mystischeren Fälle. Charaktere wie John Constantine, Swamp Thing, Deadman, Zatanna oder Etrigan sollen der Truppe im Realfilm angehören, den Warner Bros. auch ins DC Extended Universe eingliedern will, nachdem Justice League Dark ja zuletzt schon als Animationsfilm realisiert wurde.
Allerdings tut man sich verflixt schwer damit. Guillermo del Toro trieb das Projekt lange Zeit voran, seit über zwei Jahren aber nicht mehr. Auch der vor einem Jahr als Regisseur engagierte Doug Liman entschied sich gegen Justice League Dark. Diese Entscheidung begründet er so: Er entwickle mehr Filme, als er tatsächlich mache, es sei ein Auslese-Prozess. Und bei Comicverfilmungen höre plötzlich jeder davon. Das Drehbuch erreichte aber nie den Stand, dass es für ihn besonders genug war. Nicht, dass man es nicht versucht hätte, sagt Liman.
Wie es mit Justice League Dark weitergeht, darüber ließ uns Warner Bros. auf der vergangenen San Diego Comic-Con im Dunkeln.