J.J. Abrams ist mit seinem Produktionsunternehmen Bad Robot zwar zur Stelle, wenn es um kommende DC-Verfilmungen wie Justice League Dark geht, Regie will er bei den Projekten jedoch nicht führen.
In einem Interview mit dem Collider legte Abrams dar, dass er sich viel mehr wieder zu eigenen Projekten hingezogen fühle. Für ihn hätte Hollywood früher so funktioniert, dass man etwas gesehen hätte und sich davon inspirieren ließ. Man hätte darauf reagiert und eine eigene Version bzw. Antwort darauf präsentiert. Heutzutage fühle es sich für ihn viel mehr so an, als würde man etwas sehen und dann genau dasselbe nochmal machen.
Da er im Fernsehen mit dem Schreiben angefangen habe und im Kino und im TV eigene Geschichten erzähle, sei das etwas, was er wirklich vermisse. Die wenigen Projekte, an denen er aktuell als Autor arbeite, seien neue Ideen. Als Regisseur, so denke er, wolle er sich als nächstes Projekt lieber etwas vornehmen, das noch nicht notwendigerweise vor ihm existiert hätten.
Das passt auch zu dem, was Abrams 2017 bereits anführte. Schon damals hätte er das Gefühl gehabt, genug rebootet zu haben. Er freue sich viel mehr auf neue Ideen, die vielleicht eines Tages von jemand anderem rebootet werden würden.
Regina King macht "Bitter Root"
Regina King hat sich derweil dem Projekt Bitter Root verschrieben. Sie wird Regie führen und außerdem als Produzentin auftreten. Ebenfalls als Produzent ist Ryan Coogler mit an Bord.
Bitter Root erschien erstmals 2018 im Hause Image Comics. Die beliebte Reihe wurde von David F. Walker, Sanford Greene und Chuck Brown ins Leben gerufen. Die Handlung setzt während der Harlem Renaissance im Jahr 1924 ein. Eine Familie aus einst großartigen Monsterjägern stellt sich einem unvorstellbar Bösen entgegen, um New York City zu retten.