Früher oder später werden die X-Men ihren Weg ins Marvel Cinematic Universe finden. Vielleicht dauert es noch eine Weile, aber jetzt, da Disney 20th Century Fox besitzt (pardon, 20th Century Studios, meinten wir natürlich), ist es unausweichlich. Nur wie werden die Marvel Studios es handhaben? Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder die alten X-Men-Darsteller beibehalten oder alles neu besetzen. Sicher, eine Mischung aus beidem wäre auch denkbar, aber Kevin Feige ist nicht bekannt dafür, halbe Sachen zu machen.
Hierzu hat Patrick Stewart, momentan wegen Star Trek - Picard in aller Munde, nun etwas Interessantes zu erzählen. Er habe sich vor ein paar Monaten mit Feige getroffen und lange Gespräche geführt, so Stewart. Es habe Schritte und Hinweise gegeben, die Charles Xavier einschließen. Aber bevor sich irgendwer zu früh freuen kann, dämpft Stewart die Hoffnungen: Das Problem sei Logan - The Wolverine. Hätte man diesen Film nicht gemacht, dann - ja, dann - wäre er wahrscheinlich bereit, sich noch ein weiteres Mal in den Rollstuhl zu setzen und Charles Xavier zu sein. Doch Logan - The Wolverine habe all das infrage gestellt. Vergessen wir auch nicht, dass Stewart nicht der einzige Professor X ist. Schließlich hat James McAvoy seit X-Men - Erste Entscheidung eine jüngere Version des Charakters gespielt. Wenn wir wetten müssten, würden wir allerdings auf einen Recast setzen.