++ Update vom 11.02.2019: Auch Zachary Quinto, unser Spock, will Star Trek 4 noch nicht aufgeben. Über die Zukunft des Franchises habe man schon seit einer ganzen Weile gesprochen, aber den genauen Stand kennt Quinto nicht. Er könne nur sagen, dass es im Moment keine Pläne für einen weiteren Film gibt. Den er sofort machen würde, wie er betont. Star Trek sei mehr als die letzten zehn Jahre lang ein Anker seines kreativen Lebens gewesen. Wenn er dorthin zurückgehen könne, werde er es immer gern tun. Er liebe seine Star Trek-Familie, also mal schauen, was passiert, meint Quinto.
++ Update vom 30.01.2019: Sulu-Darsteller John Cho weigert sich weiterhin, Star Trek 4 abzuschreiben. Soweit er wisse, werde daraus erst mal nichts. Trotzdem glaube er fest daran, dass es noch klappt, sagt Cho. Irgendwann werden sie zueinanderfinden und es machen! Vielleicht sei er da zu optimistisch, aber für ihn sei Star Trek ein wesentlicher Teil der amerikanischen Popkultur. Er könne sich einfach nicht vorstellen, dass es für immer verschwindet.
++ Update vom 10.01.2019: Deadline bestätigt es, Star Trek 4 liegt auf Eis. Deshalb wurde S.J. Clarkson für das Game of Thrones-Prequel verfügbar.
++ News vom 09.01.2019: Die Aussichten für Star Trek 4 sind schon länger düster, wenngleich der Cast versucht, optimistisch zu bleiben. Doch jetzt könnte das Schicksal des Films ein für alle Mal besiegelt sein. Das Portal CNET, das zum Sender CBS gehört, berichtet jedenfalls, dass Star Trek 4 endgültig auf Eis gelegt wurde. Eine Meldung, die für Trekkies wohl nicht ganz unerwartet kommt.
Im August 2018 verzögerten die geplatzten Verhandlungen mit Chris Pine und Chris Hemsworth, also Kirk junior und Kirk senior, die Planungen. Beide wollten aufgrund ihres Status als A-Lister mehr Geld rausschlagen, hieß es. Wenig später keimte dann wieder Hoffnung auf, und viele waren sich sicher: Die zwei lassen Paramount Pictures nur ein bisschen zappeln.
Nun jedoch ist auch die Regisseurin von Bord gegangen. S.J. Clarkson wurde frisch für die Regie des Game of Thrones-Prequel-Piloten verpflichtet und heuert somit zunächst bei HBO an. Das allein schließt Star Trek 4 natürlich nicht aus, könnte aber erneut Probleme für den Zeitplan bedeuten. Es müsste ja erst noch Ersatz gefunden werden.
Nur einer werkelt wohl immer noch am Kino-Universum: Wie zu hören ist, sollen die Arbeiten am Star Trek-Film von Quentin Tarantino weitergehen, selbst wenn Star Trek 4 wirklich eingestampft wird. Wie das dann aussieht und ob man dafür die aktuelle Enterprise-Crew noch mal zusammentrommeln kann, steht allerdings in den Sternen. Paramount hat sich bislang weder zum einen noch zum anderen geäußert.
Statt auf Filme setzt man verstärkt (wieder) auf TV-Serien, wie sich nicht nur an Star Trek - Discovery, sondern auch an den in Arbeit befindlichen Formaten wie der noch titellosen Star Trek-Serie für Patrick Stewarts Picard, einem Discovery-Spin-off mit Michelle Yeoh, einer Starfleet Academy-Serie und der Animations-Comedyserie Star Trek - Lower Decks, die nicht die einzige bleiben soll, zeigt. Im Fernsehen bzw. Streaming dürften Star Trek-Fans in den nächsten Jahren also bestens versorgt sein.