An den neuen Star Trek-Serien mag - mal mehr, mal weniger - Kritik geübt werden. Eines muss man den Schöpfern dieses Serienuniversums aber lassen: Sie ziehen ihr Ding durch und irgendwie scheint es zu funktionieren, denn die stetig wachsende Zahl an neuen Star Trek-TV-Inhalten spricht dafür, dass man bei CBS All Access bzw. neuerdings Paramount+ mit den Aufrufzahlen zufrieden ist.
Während es im TV bzw. Streaming läuft, läuft es im Kino so ganz und gar nicht. Dort ist spätestens seit dem eher mauen Einspielergebnis von Star Trek Beyond unklar, wie es mit der Reihe weitergeht.
Noah Hawley war lange für den nächsten Star Trek-Film im Gespräch. Doch Ende 2020 zeigte der sich eher weniger optimistisch, dass sein Star Trek-Film die Nummer 4 im Kino tragen wird. Den Grund lieferte er gleich mit: Seine Idee handelte von einem Virus, der große Teile des Universums auslöscht. Vielleicht keine ganz so clevere Idee inmitten einer anhaltenden Pandemie ...
Während weiterhin außerdem unklar ist, ob wir jemals den Star Trek-Film von Quentin Tarantino sehen werden, scheint man bei Paramount die Pläne für eine Fortsetzung noch nicht ganz begraben zu haben. Völlig überraschend kommt der Name Kalinda Vazquez ins Spiel.
Sie soll das Drehbuch zum nächsten Star Trek-Kinofilm schreiben, für den bislang keine weitere Details vorliegen.
Neu im Star Trek-Universum ist Vazquez nicht. Sie schrieb bereits für Star Trek - Discovery und die Short Treks. Darüber hinaus bewies sie sich bei Serien wie Fear The Walking Dead und Marvels Runaways. Mit George R.R. Martin arbeitet sie derzeit an der Adaption Roadmarks.
Laut Deadline ist bei Vazquez´ Star Trek-Film auch Bad Robot wieder an Bord. Wann der Fim in die Kinos kommen und wer Regie führen könnte, ist ebenso unklar wie die Handlung.