Mittlerweile wissen Game of Thrones-Fans, dass Ep. 9 der Höhepunkt und Schocker jeder Staffel ist. In Staffel 1 war es unter anderem eine gewisse Enthauptung, in Staffel 2 die Schlacht am Blackwater und in Staffel 3 die berühmt-berüchtigte Red Wedding. Dem soll die vorletzte Folge der kommenden 4. Staffel in nichts nachstehen.
Den Taktstock schwingt wieder "Schwarzwasser"-Regisseur Neil Marshall (The Descent - Abgrund des Grauens), der eine gewaltige Episode verspricht. Soweit er weiß, hat die noch keinen Titel, könnte aber "Castle Black" heißen, benannt nach der schwarzen Festung der Nachtwache. Der "Schwarzwasser"-Folge aus der 2. Game of Thrones-Staffel ähnele sie insofern, als dass sie größer sei als die meisten seiner Filme, etwa vom gleichen Kaliber wie Centurion, wenn nicht noch größer.
Marshall will ein paar Köpfe rollen lassen, wie es bei ihm fast schon üblich ist. Außerdem werden Leute in die Luft gesprengt, in Brand gesteckt und von hoch oben heruntergestürzt. Überhaupt gebe es jede Menge physische Action und viele Kämpfe, mit Schwertern wie mit Fäusten. Man packe einiges in die Episode hinein. Allerdings spielt sich nicht alles an einem Ort ab. Laut Marshall finden gleichzeitig drei verschiedene Schlachten an drei verschiedenen Schauplätzen statt, was die Sache etwas komplexer macht. Es geht also richtig zur Sache.
Im Frühjahr 2014 meldet sich Game of Thrones bei HBO zurück. Einen Deutschlandstart hat Staffel 4 noch nicht, aber wenn Sky so verfährt wie mit Staffel 3, könnten Abonnenten die neuen Folgen wieder zeitnah zur US-Ausstrahlung in der Originalfassung zu sehen bekommen.
