Es sorgt natürlich immer für viel Rummel, wenn ein Regisseur seinen Posten verlässt. Das zeigten uns die vergangenen Wochen besonders intensiv, wir sagen nur Han Solo. Jetzt ist es David Ayer, der sich von einem Projekt verabschiedet, nämlich von Scarface. Damit ist Universal Pictures ein weiteres Mal auf der Suche nach einem Regisseur, der die Neuauflage des Gangster-Klassikers übernimmt.
Wie The Hollywood Reporter erfahren hat, sollen dem Studio Ayers Skript-Ideen für Scarface zu düster gewesen sein. Was uns das über Universals Vorstellungen für den Gangsterfilm verrät, sei einmal dahingestellt. Variety hingegen spricht von Terminkonflikten mit Ayers aktuellem Film Bright, Universals "aggressiver" Zeitplan soll die Trennung bewirkt haben.
Während sich Ayer verabschiedet, bleibt dem Film wenigstens noch Hauptdarsteller Diego Luna erhalten. Zuvor verlor Scarface bereits Antoine Fuqua als Regisseur. Für ihn ging The Equalizer 2 vor. Ob nun David MacKenzie (Hell or High Water) oder Peter Berg einspringen, die zuvor bereits für den Job im Gespräch waren, wird die Zeit zeigen.
Davon bleibt Scarface beim derzeitigen Starttermin allerdings nicht mehr viel, denn eigentlich soll der Film am 9. August 2018 in die Kinos kommen.