Ein Einwanderer, der vom armen Tellerwäscher zum reichen Gangster aufsteigt - dieser grundlegenden Story soll auch das neue Scarface folgen, nur dass es sie ins heutige Los Angeles verlagert. So weit der Plan, allerdings scheitert es bislang noch an der Umsetzung.
Zwar liegt ein Drehbuch von David Ayer, Jonathan Herman (Straight Outta Compton) sowie Joel und Ethan Coen vor, aber wer bitte soll es verfilmen? Zuerst wollte es Antoine Fuqua machen, dann Ayer, ihre vollen Terminkalender ließen es jedoch nicht zu. Nun kommt Universal Pictures überraschenderweise doch wieder auf Fuqua zurück, der nie das Interesse verloren und bald auch Zeit hat, wenn die Arbeiten an The Equalizer 2 abgeschlossen sind.
Laut Deadline sieht es gut aus, die Verhandlungen wurden letzte Woche wiederaufgenommen. Seinen Kinostart ist Scarface erst einmal los, mit dem im August 2018 wäre es ohnehin verflixt eng geworden. Durch die Verzögerung ergibt sich nur das Problem, dass Hauptdarsteller Diego Luna jetzt wackelt, da bei ihm Terminkonflikte ein Mitwirken zu verhindern drohen.