Was Noomi Rapace in Prometheus - Dunkle Zeichen durchgemacht hat, gehört mit zum Schlimmsten und Widerlichsten, was einem als Filmheldin blühen kann. Sich ein Alien aus dem Bauch zu schneiden, igitt... Trotzdem ist ihr die Lust auf Science-Fiction noch nicht vergangen.
Im kanadischen Toronto filmt Rapace jetzt den Thriller Rupture, an dem auch Michael Chiklis (Fantastic Four), Peter Stormare (Hänsel & Gretel - Hexenjäger), Kerry Bishé (Scrubs - Die Anfänger), Lesley Manville (Maleficent - Die dunkle Fee) und Ari Millen (Orphan Black) teilnehmen. Die Idee dazu hatten Steven Shainberg (Secretary - Womit kann ich dienen?) und Brian Nelson (Hard Candy). Einer führt Regie, der andere steuert das Drehbuch bei.
Rapace spielt in Rupture die alleinerziehende Mutter Renee Morgan, die mit ihrem zwölfjährigen Sohn in einer ruhigen Vorstadtgegend lebt. Was sie beide nicht wissen, ist, dass jeder ihrer Schritte beobachtet wird. Als sie ihre täglichen Besorgungen erledigt und ihr Auto den Geist aufgibt, wird Renee brutal entführt. Ungefähr 24 Stunden später, in irgendeinem Labor, fesselt man sie und löchert sie mit Fragen nach ihrer medizinischen Vergangenheit, auch nach ihrer extremen Spinnenphobie. Die Kidnapper erklären ihr, dass ihre genetische Anomalie dazu führen kann, dass ihre eigene, fremde Natur freigesetzt wird. Ihre am tiefsten sitzende Angst zu erleben (in ihrem Fall Spinnen), würde diese Transformation in ihr wahres Selbst auslösen...