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Serenity - Flucht in neue Welten

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Serenity - Flucht in neue Welten

"Serenity": Besiegt von einem Komiker

"Serenity": Besiegt von einem Komiker
0 Kommentare - Fr, 27.03.2009 von Moviejones
Die Serenity wird doch nicht mit Hilfe der NASA ein Denkmal gesetzt bekommen. Eine PR-Kampagne eines amerikanischen Komikers verhinderte dies.

Die Crew der Firefly und deren Fans hatten es nie besonders leicht. Die Serie wurde trotz toller Kritiken nach einer Staffel abgesetzt und Serenity - Flucht in neue Welten floppte durch eine misslungene Werbekampagne an den Kinokassen. Als die NASA kürzlich einen Wettbewerb veranstaltete, in dem für einen Namen eines neuen Moduls auf der Internationalen Raumstation ISS abgestimmt werden konnte, sah es so aus, als ob die Serenity doch noch zu späten Ehren kommt. Unter den vielen Namen befand sich nämlich auch der Name des Raumschiffes, welcher bis vor kurzem stolze 86% der Stimmen auf sich vereinen konnte. Doch eben nur bis vor kurzem, denn knapp vor der Zielgeraden wurde "Serenity" geschlagen. Aber nicht durch einen würdigen Gegner, sondern durch eine PR-Aktion des amerikanischen Komikers Stephen Colbert.

Grund für die Misere war eine Option der NASA, die es ermöglichte, einen Namen einzureichen, falls die vorgegebenen Namen den Besuchern nicht zusagen sollten. Diese Option ist bei vielen Umfragen ein Standard und führt normalerweise nicht zu ernsthafter Konkurrenz. In diesem Fall war es aber anders. Der Komiker Stephen Colbert erfuhr von der Aktion der NASA und witterte seine Chance, um PR in eigener Sache zu betreiben. Um seine Show "The Colbert Report" zu pushen, mobilisierte er seine Fans, seinen Namen bei der Umfrage einzureichen. Am Ende wurde "Serenity" mit 40.000 Stimmen geschlagen. Insgesamt gaben 1,2 Mio. Personen ihre Stimme ab.

Es ist schade, dass der Serenity die Chance auf diese einmalige Ehre genommen wurde. Verdient hätten die Serie und der Film diese Anerkennung allemal. Ein wenig Hoffnung besteht aber noch, denn die NASA hält sich das Recht vor, ein wenig die Hohheit über den vergebenen Namen zu behalten. Eine finale Entscheidung fällt im April und vielleicht bekommen die Browncoats noch eine zweite Chance.

Quelle: Yahoo
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