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Neues zu "Sherlock" Staffel 4

"Sherlock"-Boss packt aus: Details zu Story und Stil von Staffel 4

"Sherlock"-Boss packt aus: Details zu Story und Stil von Staffel 4
0 Kommentare - Sa, 28.03.2015 von S. Spichala
In einem Interview sprach "Sherlock"-Showrunner Steven Moffat über Staffel 4, lest, was er dazu verraten hat.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

War zuletzt nur etwas über das zuerst kommende Sherlock-Special zu erfahren, das bekanntlich im viktorianischen London spielt, ging es nun in einem Interview tatsächlich um Staffel 4 der beliebten BBC-Schnüfflerserie mit Benedict Cumberbatch (The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben) als Sherlock und Martin Freeman (Fargo) als Dr. Watson. Natürlich hält sich Showrunner Steven Moffat zu allzu verräterischen Details zu Sherlock Staffel 4 zurück, aber ein bisschen hat er in einem Interview dann doch dazu verraten:

Erst einmal zur Basis: Wie man sich schon denken kann, wird Sherlock Staffel 4 wieder drei Episoden umfassen, mit jeweils 90 Minuten Länge. Und wie in den Staffeln zuvor durchzieht die ganze Staffel ein durchgehendes Mysterium. Die ganze Serie wiederum drehe sich auch um die Beziehung zwischen Sherlock und seinem Freund und Helfer Dr. Watson. Und erlaube in Sherlock ein Element, das in vielen Adaptionen der Sherlock Holmes-Bücher fehle, nämlich Humor. In Bezug auf die Entwicklung der Freundschaft könne man sagen, dass Staffel 1 die Entstehung der Freundschaft thematisiere, Staffel 2 das Hin und Her der emotionalen tieferen Entwicklung, Liebe, Angst, Verlust. In Staffel 3 seien es im Grunde die goldenen Tage der Freundschaft, Sherlock, sein Freund und die Frau seines Freundes. In Staffel 4 gehe es nun um die Konsequenzen.

Sherlock Staffel 4 werde zwar humorvoll wie üblich sein, doch es werde auch finster. Die Vergangenheit holt sie ein und schlägt zurück. Wer das Staffel 3-Finale kennt, weiß, was damit (auch) gemeint ist. Es sei kein sicheres Leben mehr, es werde großartige Tage geben, aber an anderen Tagen werde einem das Blut in den Adern gefrieren. Es werde Antworten zu Fragen geben, die bis dato niemand gestellt hat, wenn man sich erinnert, wie der Stand der Dinge ist - in Bezug auf Watsons Frau Mary (Amanda Abbington)? Oder in Bezug auf den Cliffhanger?

Moffat weiß natürlich, wie hart es für die Fans ist, so lange auf eine neue Runde Sherlock warten zu müssen. Doch die beiden Hauptdarsteller brauchen das Geld nicht, sie machen es, weil er ihnen tolle Herausforderungen bietet, doch es muss auch in ihren Plan mit anderen Projekten hineinpassen. Im Folgenden geht es um einen großen Spoiler aus dem Staffel 3-Finale, wer dies scheut, sollte nun nicht mehr weiterlesen.

Moffat hatte natürlich auch etwas zum Comeback von Moriarty (Andrew Scott) zu sagen. Er wisse, dass der Schurke in den Büchern keine so besonders große Rolle spiele, darum habe man seinen Part eben auch eigentlich mit seinem Tod abgeschlossen. Doch Scott hatte nach Comebackmöglichkeiten gefragt in Flashbacks oder eben so einem Anteaser, also habe er sich gedacht, warum nicht. Wer noch mehr wissen will: Co-Schöpfer und Mycroft-Darsteller Mark Gatiss hatte zuvor schon Tragisches angedeutet, hier mehr dazu.

Gegen Fan Fiction zu Sherlock hat Moffat übrigens nichts einzuwenden, man lerne dabei doch viel über den kreativen Schreibprozess, welche emotionalen Storys berühren, auch wenn sonst niemand in der Drei-Folgen-Struktur schreibe. Warum sollte er was dagegen haben, er schreibe mit Sherlock doch im Grunde selbst Fan Fiction.

Noch ist unklar, wann Sherlock Staffel 4 in den UK startet, das Special soll jedoch um Weihnachten herum kommen.

Quelle: Collider
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