Der klassische Superman ist offensichtlich mehr als tot. Mehrmals kam in den letzten Wochen und Monaten Gespräche über einen Reboot auf und James McTeigue (Ninja Assassin) wird bereits als Regisseur gehandelt. Er selbst weicht einer Stellungnahme zwar aus, doch gegenüber MTV verriet er, was man von einem Superman unter seiner Führung erwarten sollte.
Würde McTeigue den Film drehen, wird es ein Superman werden, wie wir ihn bisher nicht kennen. Er selbst plant einen kompletten Reboot und viele seiner Ideen gehen bereits über gewöhnliche Gedankenspiele hinaus. Das deutet darauf hin, dass an den Regiegerüchten mehr dran ist. Sogar auf die aktuellen Entscheidungen vor Gericht achtete McTeigue und so weiß er bereits, dass er eine Ursprungsgeschichte und die normale Entwicklung von Superman nicht umsetzen kann, was er aber auch nicht anstrebt. Seiner Meinung nach gibt es momentan genug Ursprungsgeschichten, den klassischen strahlenden Helden wird es aber in seiner Vision wohl nicht geben. McTeigue ist sich sicher, dass es das Publikum etwas düsterer haben will. Es mag zwar für viele wie ein Klischee klingen, doch McTeigue weiß, dass man nur etwas mit der Figur spielen und sie an die aktuelle Zeit anpassen muss, damit Superman wieder Erfolg wie früher hat.
Unsere Meinung nach sollte er sich vielleicht einfach mal mit Mark Millar zusammensetzen und über dessen Visionen reden.