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"Tatort"-Check: Actionreicher Auftakt in Hamburg - das Schweiger-Debüt!

"Tatort"-Check: Actionreicher Auftakt in Hamburg - das Schweiger-Debüt!
3 Kommentare - So, 10.03.2013 von R. Lukas
Am Sonntag ist es endlich soweit: Til Schweiger gibt seinen Einstand als Hamburger "Tatort"-Kommissar und mischt gleich mal den Kiez auf.

"Willkommen in Hamburg" heißt es am Sonntagabend im Ersten, wenn der wohl prominenteste der neuen Kommissare seine mit Spannung erwartete Tatort-Premiere feiert: Til Schweiger (Keinohrhasen) als Hamburger Ermittler Nick Tschiller. Der hieß ursprünglich Nick Tschauder, aber der Name war Schweiger zu dämlich, also wurde er auf seinen Wunsch noch kurz vor Drehstart geändert.

Auch sonst scheint die Rolle voll auf ihn zugeschnitten zu sein: Tschiller, geschieden, ein ehemaliger Undercover-Cop des Frankfurter LKA und Ex-Mitglied eines SEK, ist ein Mann, der nicht lange fackelt und lieber die Waffe sprechen lässt. Harte Action und große Gefühle, darauf setzt Schweiger, schließlich gebe es ja schon genug weibliche Kommissare und schräge Ermittlertypen. Da sei es mal Zeit für etwas Neues. Die ARD ließ sich jedenfalls nicht lumpen: Zwei Millionen Euro soll Schweigers explosiver erster Fall gekostet haben - der teuerste Tatort aller Zeiten!

Das Wichtigste in Tschillers Leben ist Teenie-Tochter Lenny (Luna Schweiger, Schutzengel). Ihretwegen zieht er nach Hamburg, da sich seine Ex-Frau Isabella (Stefanie Stappenbeck, Barfuß) wieder mehr um ihre eigene berufliche Karriere kümmern will. Bei seinem ersten Routineeinsatz mit Partner Yalcin Gümer (Fahri Yardim, Almanya - Willkommen in Deutschland) lernt Tschiller aber gleich die dunkle Seite der Hansestadt kennen. Als sie eine Wohnung überprüfen, stoßen die beiden auf ein Versteck für minderjährige Prostituierte und liefern sich eine blutige Schießerei mit deren Zuhälter. Drei Menschen sterben - dumm nur, dass Tschiller damit den Kiezfrieden zwischen der Hamburger Polizei und dem berüchtigten Astan-Clan empfindlich gestört hat.

So sieht er sich dann auch prompt massiver Kritik aus den eigenen Reihen ausgesetzt und muss eine interne Untersuchung über sich ergehen lassen, während Staatsanwältin Hanna Lennerz (Edita Malovcic, Zweiohrküken) gegen ihn ermittelt. Tschillers neue Kollegen sind misstrauisch, ganz besonders Ines Kallwey (Britta Hammelstein, Der Baader Meinhof Komplex) und Chef Holger Petretti (Tim Wilde, Der Schuh des Manitu). Nur Yalcin hält zu ihm, als er es im Alleingang mit dem scheinbar übermächtigen Menschenhändlerring aufnimmt und dabei selbst in die Schusslinie gerät.

"Willkommen in Hamburg" ist der dritte Tatort von Regisseur Christian Alvart (Antikörper), der 2009 mit dem deutsch-britischen Sci-Fi-Thriller Pandorum für Aufsehen gesorgt hat. Das Drehbuch schrieb Christoph Darnstädt (Das Experiment). Wer wissen will, wie sich Schweiger in seiner neuen Rolle schlägt, muss am Sonntag um 20:15 Uhr Das Erste einschalten. Hier schon mal ein paar bildliche Eindrücke:

Quelle: Das Erste
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3 Kommentare
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
10.03.2013 14:49 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.946 | Reviews: 184 | Hüte: 616
Ich bin mal gespannt, wird glaub ich nach langer Zeit mal n Tatort den ich mir ansehen werde. Ich mag Schweiger, auch in seinen actionreicheren Rollen. Ich lass mich mal überraschen.
"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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mjkoe23 : : Moviejones-Fan
10.03.2013 09:43 Uhr
0
Dabei seit: 08.01.13 | Posts: 953 | Reviews: 12 | Hüte: 4
Ich frage mich gerade was an dem Namen Tschiller besser sein soll als der Name Tschauder?
Eigentlich mag ich Til Schweiger. In seinen romantischen Komödien sehe ich ihn ab und zu ganz gerne. Vor allem "Kokowääh", "Barfuss" und "Keinohrhasen" fand ich gar nicht schlecht.
Auch seine schwarzen Komödien wie "Der Eisbär", "Jetzt oder Nie - Zeit ist Geld" oder "Knockin´on heavens Door" waren recht unterhaltsam.
Nur ins Actiongenre passt Til Schweiger überhaupt gar nicht. Der Trailer zu "Schutzengel" war schon unfassbar trashig. Nach dem ich jetzt die Inhaltsangabe zu seinem ersten Tatort - Einsatz gelesen habe, befürchte ich ähnlich peinliche Momente.
Auf seine Alleingänge und seine "Heldenhaftigkeit" kann ich getrost verzichten.
In den ersten Fall werde ich aber trotzdem vielleicht mal reinzappen. Dann kann ich mich wieder mal herrlich darüber aufregen wofür unsere Rundfunkgebühren verschwendet werden ;)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.03.2013 21:47 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.381 | Reviews: 180 | Hüte: 634
Meine Lokalzeitung nach den Schweiger-Tatort total zerrissen:
Ein Tatort, der auf Effekte und Action setze und dabei die Story vernachlässige. Effekte und Action sähen aufgrund des geringen Budgets zudem recht billig aus. Schweiger sei peinlich und die restlichen Schauspieler auch nicht grade großartig.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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