Wie könnte es anders sein? Die Macher des Zombie-Weltuntergangs The Walking Dead waren bestens auf die Coronavirus-Pandemie vorbereitet. Dem Hollywood Reporter gegenüber teilte Showrunnerin und Executive Producer Angela Kang mit, dass man bestens darauf vorbereitet gewesen wäre, von zuhause aus zu arbeiten. Entsprechend können also zumindest dahingehend die Arbeiten an The Walking Dead weitergehen, während andere Serie komplett aussetzen müssen.
Wie Kang fortfährt, sei sie von Technik begeistert. Man arbeite regelmäßig mit Videokonferenzen und sie sei sehr streng, wenn es darum gehe, dass Mitarbeiter, die sich krank fühlen, zuhause bleiben. Erst kürzlich hätte sie von 9 Uhr morgens bis 7 Uhr abends den ganzen Tag über Videonkonferenzen gehabt, via Skype, FaceTime und Zoom. Zudem hätte sie die VFX von zuhause aus überprüft und daran gearbeitet.
Kang erklärte, dass die Arbeit des Writers Room nicht beeinträchtigt wäre. Niemand werde nun im Büro sein, der Writers Room würde aber dennoch wie geplant stattfinden. Man führe dies einfach per Anrufe und Videokonferenzen durch. Alles sei also wie immer, nur, dass nun eben jeder zuhause bliebe. Dort arbeite man aktuell daran, die Handlung für The Walking Dead Staffel 11 zu erarbeiten.
Wie erprobt die Arbeiten von zuhause aus sind, macht Kang ebenfalls deutlich. Auch sonst würde man mit Zoom arbeiten, insbesondere, wenn die Produktion in Georgia stattfinde. Man mache das schon seit Jahren so, auch wenn keine große Pandemie die Welt heimsuche. Wann immer jemand krank sei, rufe man einfach an und es sei nichts weiter.
Dennoch kommt die Pandemie auch bei The Walking Dead früher oder später an. An der Serie werde derzeit zwar nicht gedreht, es befänden sich aber Personen am Set, mit denen Kang täglich in Kontakt stünde, um über die Ereignisse zu sprechen, sowie sie sich entwickelten. Auch mit AMC spreche man täglich darüber, wie sich die Corona-Krise weiterentwickle.