Die Performance von Danny DeVito als Pinguin zählt zu den Highlights in Batmans Rückkehr, dem zweiten und letzten Batman-Film von Tim Burton. Während der von Colin Farrell verkörperte Pinguin in The Batman ein groß gewachsener Strippenzieher im Untergrund ist, sieht der von DeVito gespielte Oswald Cobblepot in Batmans Rückkehr aufgrund eines genetischen Fehlers tatsächlich aus wie ein Pinguin. Nachdem er als Baby von seinen reichen Eltern mitsamt Kinderwagen in einen Fluss geworfen wurde, lebt er in der Kanalisation im Untergrund und gründet dort eine Verbrecherbande, inklusive Pinguinarmee.
Nachdem aufgrund der Rückkehr von Michael Keaton als Bruce Wayne/Batman in The Flash bereits Catwoman-Darstellerin Michelle Pfeiffer ihr Interesse an einem Comeback bekundet hatte, hat sich nun auch DeVito gegenüber SFX bezüglich einer möglichen Rückkehr als Pinguin geäußert.
"Ich würde es definitiv in Betracht ziehen. Batmans Rückkehr war eine großartige Rolle, sie war opernhaft. Man konnte einfach alle Register ziehen. Es gab so viele motivierende Dinge, so viele Dinge, die in ihm aufgewühlt haben. Die Rolle des Außenseiters - des seltsamen Vogels - hat die Figur aus mir herausgeholt. Es war eine emotionale Erfahrung für mich, denn ich hatte das Gefühl, dass es eine einmalige Chance war, Oswald Cobblepot mit Tims Vision und Design zu spielen. Tim ist für mich ein Genie", so DeVito.
Eine eindeutige Zusage klingt zwar anders und es scheint, als würde DeVito seine Rückkehr als Pinguin an Tim Burton knüpfen, gleichzeitig scheint er sich die Option allemal offenzuhalten. Ob es angesichts des nahenden DCU-Neustarts unter der Führung von James Gunn einen Platz für DeVito geben könnte, steht dagegen unter einem anderen Stern.
Zunächst kehrt aber erst einmal Colin Farrell als Pinguin in Batman - The Penguin zurück. Wann mit der The Batman-Spin-off-Serie zu rechnen ist, ist aktuell nicht bekannt, da die Dreharbeiten aufgrund des Autorenstreiks seit Mitte Mai auf Eis liegen.