Jumanji - Willkommen im Dschungel will sich weder als Remake noch als Sequel verstanden wissen, laut Produzent Matt Tolmach betrachtet man es einfach als ein weiteres Jumanji-Abenteuer. Und dennoch hängt der neue Film, der am 21. Dezember ins Kino kommt, eng mit dem von 1995 zusammen.
Hergestellt wird diese Verbindung über Robin Williams, dessen Vermächtnis man ehren möchte, wie Dwayne Johnson und seine Mitstreiter sagen. Genauer gesagt über Alan Parrish, den Charakter, den Williams in Jumanji spielte und der 26 Jahre lang in der Dschungelwelt des Brettspiels gefangen war. In Jumanji - Willkommen im Dschungel ist es zwar kein Brettspiel mehr, sondern ein Videospiel (man muss ja mit der Zeit gehen), aber die Welt ist noch dieselbe.
Ähnlich wie einst Parrish werden diesmal vier planlose Teenager ins Spiel gesaugt, wo sie die Gestalt ihrer ihnen sehr gegensätzlichen Avatare (Johnson, Kevin Hart, Jack Black und Karen Gillan) annehmen und sich durch die Wildnis schlagen müssen, um einen Ausweg zu finden, zurück in die reale Welt. Was sie auf jeden Fall finden werden, sind Spuren von Parrishs Dschungelleben.
Sie habe sich immer gefragt, wo er all die Zeit gesteckt hat, was so ein bisschen der eigenen Fantasie überlassen blieb, erzählt Gillan, die Jumanji zu ihren drei absoluten Lieblingsfilmen zählt. An der Stelle steige Jumanji - Willkommen im Dschungel ein. Wir sehen genau, wohin Parrish verschwand, wie es sich anfühlt und wie es dort aussieht.