Jumanji - Willkommen im Dschungel tritt am 21. Dezember ein schweres Erbe an, ist der Jumanji-Originalfilm doch ungemein beliebt (vor allem bei Kindern der 90er) und Robin Williams nicht zu ersetzen. Aber Dwayne Johnson, Jack Black, Kevin Hart und Karen Gillan stellen sich der Herausforderung, mit einem frischen, neuen Ansatz, der das Brettspiel Jumanji kurzerhand ins Videospiel Jumanji verwandelt und den Spieß umdreht - nicht das Spiel gelangt in unsere Welt, sondern wir gelangen in die Welt des Spiels.
Nun wurde das Social-Media-Embargo für Jumanji - Willkommen im Dschungel aufgehoben, was bedeutet, dass die Kritiker und alle anderen, die den ersten Screenings beiwohnen durften, drauflos twittern können. Und siehe da, die meisten Tweets lesen sich gar nicht schlecht. Die überwiegende Mehrheit zeigt sich angenehm überrascht, besonders in Anbetracht dessen, dass von dem Film vorab nicht viel erwartet wurde.
Jumanji - Willkommen im Dschungel soll einfach Spaß machen, Videospiel-Abenteuer-Feeling aufkommen lassen und als Neuerfindung, die gar nicht erst versucht, dem Original zu ähneln, tatsächlich funktionieren. Nostalgisch wird es bis auf ein paar Easter Eggs und Anspielungen auf Williams bzw. Alan Parrish eher nicht, doch scheint dies kein Nachteil zu sein. Jeder der Stars bekommt die Chance, zu glänzen, die Chemie untereinander stimmt. Dabei soll Black mit seiner "Heißes Mädel im Körper eines kleinen, dicken Mannes"-Nummer fast allen die Show stehlen - allen bis auf Johnson vielleicht, der sich selbst und seine Muskelberge auf die Schippe nimmt, was ja immer witzig ist.
Unsere Kritik folgt natürlich auch bald.