Noch ist ziemlich wenig über die Alien-Serie von Noah Hawley bekannt. Ein paar Details verrät der Serienschöpfer, der das Format für den US-Sender FX inszeniert, nun aber doch. So werde sich die Handlung nicht um Ripley drehen, verriet er gegenüber Vanity Fair.
Bei Ripley (Sigourney Weaver) handle es sich um einen der großartigsten Charaktere aller Zeiten. Laut Hawley sei ihre Geschichte perfekt erzählt worden und daran wolle er nicht herumwerkeln. Laut Hawley seien die Filme außerdem immer großartige Monsterfilme gewesen, die nicht nur Monsterfilme gewesen wären.
Sie würden auch von der Menschheit handeln, die zwischen einer ursprünglichen, parasitären Vergangenheit und der künstlichen Intelligenz der Zukunft gefangen wäre. Beides versuche, die Menschen zu töten. Die Menschen seien gefangen, sie könnten weder vor noch zurück.
Die Alien-Serie werden deshalb auch die Ungleichheit unter die Lupe nehmen, während die Leute, die man schickt, um die Drecksarbeit zu tun, auf die Leute prallen werden, besagte Leute überhaupt erst losschicken. Man werde sehen, was geschieht, wenn die Ungleichheit, mit der man aktuell zu kämpfen habe, nicht angegangen wird. Was werde aus einer Gesellschaft, die nicht in der Lage ist, sich füreinander einzusetzen und den Reichtum gleichermaßen zu verteilen?
Gewiss wird es spannend zu sehen, was Hawley in Serienform aus dem Material macht. Ob es am Ende zu überzeugen weiß, das werden wir erst erfahren, wenn die Serie tatsächlich über die Bildschirme flimmert. Und das kann noch dauern.
Insgesamt kommt das Thema Alien derzeit immer wieder auf den Tisch. Während viele derzeit vor allem der Serie entgegenfiebern dürften, ist noch lang nicht vergessen, dass Neill Blomkamp einst Alien 5 drehen wollte. Daran erinnert auch, die vor kurzem wieder aufgetauchte Concept Art.