Man fragt sich mittlerweile schon, was da bei Marvel Studios bloß los ist. So schwer kann es doch nicht sein, diesen Film auf die Beine zu stellen. Wir reden hier nicht von Shakespeare oder einer großen Verfilmung eines komplexen Buches oder sonst etwas. Wir wollen doch nur sehen, wie Hauptdarsteller Mahershala Ali mit seinem Schwert bewaffnet gegen Vampire kämpft. Und doch entwickelt sich Blade scheinbar immer mehr zu einer unmöglichen Mission.
Was ist passiert? Regisseur Yann Demange hat das Projekt verlassen. Genaue Gründe sind nicht bekannt, die Trennung soll jedoch freundschaftlich vollzogen worden sein.
Es ist nicht der erste Rückschlag für Blade. Bereits 5 Jahre sind es her, als Mahershala Ali 2019 als neuer Blade verkündet wurde. Seitdem befindet sich der Film in Entwicklung. Es dauerte zwei Jahre, bis man mit Bassam Tariq endlich einen Regisseur fand. Der verließ das Projekt jedoch 2022 kurz vor Beginn der damals geplanten Dreharbeiten. Damals hatte der Film noch einen Kinostart im November 2023 anvisiert.
Mit Yann Demange wurde dann ein neuer Regisseur verkündet, der jetzt auch schon wieder Vergangenheit ist. In all dieser Zeit wanderte auch das Drehbuch durch mehrere Hände und auch aktuell soll noch daran gearbeitet werden. Zwischenzeitlich soll sogar Mahershala Ali darüber nachgedacht haben, das chaotische Projekt zu verlassen.
Noch ist nicht bekannt, wer die Regie jetzt übernehmen wird. Blade besitzt (noch) einen US-Kinostart am 7. November 2025.
Was denkt ihr über die aktuelle Entwicklung und sind diese überhaupt ein gutes Zeichen für die Neuauflage? Wir haben das Gefühl, auch nächstes Jahr wird das unserer Meinung rein gar nichts mit dem Film werden, dafür ist noch zu viel unklar und das MCU zu sehr in Bewegung.
