++ Update vom 17.11.2023: An der Startterminverschiebung wird dies nichts mehr ändern, aber immerhin laufen die Dreharbeiten zu Venom 3 nun wieder. Die frohe Kunde überbrachte Tom Hardy höchstpersönlich, der auf Instagram ein Foto von sich am Set teilte.
++ Update vom 10.11.2023: Und schon zeigt sich: Ja, Venom 3 hat nur den Anfang gemacht Wie einerseits berichtet wird, werden etwa die Dreharbeiten an Deadpool 3 noch vor Thanksgiving wieder aufgenommen - was bedeutet, dass es innerhalb der nächsten knapp zwei Wochen soweit sein wird - doch zugleich berichtet der Hollywood Reporter, dass sich der Starttermin am 3. Mai 2024 nicht mehr halten lässt. Stattdessen übernimmt Deadpool 3 nun den 26. Juli 2024, wofür eigentlich Captain America 4 vorgesehen war.
Dieser verdrängt nun Blade vom 14. Februar 2025 auf den 7. November 2025. Zudem verschiebt Thunderbolts vom 20. Dezember 2024 auf den 25. Juli 2025. Wenn das nur ein Vorgeschmack auf das ist, was noch folgen könnte, dann geht womöglich bald das muntere Startterminerücken wieder los.
++ News vom 09.11.2023: Der Streik der SAG-AFTRA ist vorbei und wenngleich die Unterschriften noch unter den Vertrag gesetzt werden müssen, so dürfen die Dreharbeiten doch wieder aufgenommen werden.
Wie unter anderem Deadline berichtet, können nun die Arbeiten einigen großen Blockbustern wieder aufgenommen werden, darunter etwa Deadpool 3, Beetlejuice 2, Juror #2 und Gladiator 2. Zwar dürfte sich in Sachen News nun in den kommenden Wochen und Monaten nun wieder einiges tun, nun, da die Schauspieler über ihre Projekte auch wieder sprechen dürfen, Wunder sollte man allerdings keine erwarten.
Das zeigt sich etwa an Venom 3, wo man ebenfalls direkt wieder drehen möchte. Der US-Starttermin wurde (erneut) angepasst und vom 12. Juli 2024 auf den 8. November 2024 verschoben. Damit wandert der Film knapp ein halbes Jahr im Startkalender zurück und ist womöglich nicht der Einzige, dem dies auch nun nach Bekanntgabe des Streikendes widerfährt.
Vergessen darf man zudem nicht, dass den Teams jeweils nur wenige Wochen bleiben, denn die Feiertage rücken auch näher und über die stehen die Kameras ebenfalls - meist mehrere Woche - still. Entsprechend dürfte der Zeitdruck an einigen Sets nun direkt nach dem Streik steigen.
Wie etwa Disney-CEO Bob Iger kurz vor Bekanntgabe der Einigung erklärte, sei man darum bemüht, einen Sommer voller Filme zu erhalten. Das dürfte im Prinzip den meisten ein Anliegen sein, ob es sich nun um Projekte für die große Leinwand oder fürs Streaming handelt, denn keinen Nachschub im Streaming zu haben, kann ebenfalls fatal sein.
Jedenfalls dürfte es spannend bleiben, wie sich der Startkalender 2024 dann tatsächlich gestaltet. Langeweile kommt dahingehend so schnell gewiss nicht auf.
Gerettet ist übrigens nun auch die Award-Season - da der Streik beigelegt ist, können die Preisverleihungen mit Schauspielern kommen.