Monkey D. Luffy möchte der König der Piraten werden. Als er die "Superkraft" erhält, seine Arme und Beine wie Gummi in die Länge zu ziehen und zu verbiegen, platzt sein Traum davon, denn er kann nie wieder schwimmen. Dann hört er jedoch von dem One Piece, dem größten Schatz, den die Welt zu bieten hat.
Ich habe mir die Serie am 18. Oktober 2023 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Staffel 1
Meine Bewertung32 Kinobesuche im Jahr 2018.... Rekord bis jetzt noch nicht gebrochen.
@Duck-Anch-Amun
Der Manga befindet sich mittlerweile anscheinend im letzten Arc, also endlich auf der Zielgeraden. Bis der Arc abgeschlossen ist, kann es aber noch ein paar Jahre dauern. So erzählte es ein Arbeitskollege, der großer "One Piece"-Fan ist.
Je nachdem, wie langlebig die Realserie ist und wie lange jeweils die Produktion der Staffeln dauert, könnte es ein Wettrennen werden, welche Geschichte zuerst ans Ende gelangt.
Mangaka Eiichirō Oda arbeitet allerdings auch an der Realserie mit, er wird das denke ich schon im Blick haben und sich des Problems bewusst sein.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Nachmittags auf RTL II lagen meine Präferenzen bei Dragonball, Pokemon oder Digimon - One Piece gehörte nie dazu. Ich kenn die Anime-Serie also nicht, den Manga ebenfalls nicht und ging deshalb komplett befreit an die Serie ran. Und was soll ich sagen? Trotz geringer Erwartungen aufgrund der Trailer und der Vorgeschichte betreffend Realverfilmungen von solchem Material war ich begeistert. One Piece hat eine so begeisternde und positive Ausstrahlung, dass ich Feuer&Flamme wurde und die Serie durchgebingt habe. Dabei war der Start in Folge 1 noch gewöhnungsbedürftig, aber man "lebt" sich schnell in diese Welt hinein.
Dies ist insbesonders ein Verdienst von Iñaki Godoy, der als Ruffy eine perfekte Besetzung darstellt und diese Rolle spielt, als wäre er dafür geboren. Sein Optimismus und positive Ausstrahlung überzeugen nicht nur innerhalb der Geschichte nach und nach die verschiedenen Crew-Mitglieder, sondern auch den Zuschauer. Auch die anderen Cast-Mitglieder machen Spaß, wenn auch gewisse Cosplay-Ähnlichkeiten nicht von der Hand zu weisen sind. Aber irgendwie ist dies auch eine Stärke der Serie, die einfach Vollgas geht und sich komplett bewusst ist, was man da verfilmt. Da gibt es dann bunte Farben, Superkräfte und Typen namens Ratte, welche natürlich eine Kappe mit Mausohren tragen. Wie wenn es selbstverständlich wäre! Dies hilft mMn ungemein sich in dieser skurrilen Welt zu Recht zu finden und nicht zuviele Fragen zu stellen. Als Realverfilmung geht man da einen komplett anderen Weg als z.B. Disney und versteckt sich nicht - auch wenn man natürlich mit CGI und Kameraschnitten oftmals gerade bei den Kämpfen nachhelfen muss.
Man muss sich halt auch bewusst sein, dass es sich halt um eine Serie handelt. Es ist dann halt nur schwer vergleichbar z.B. mit Filmen wie Fluch der Karibik, was man dann besonders erkennt wenn es ums Meer an sich geht. Man weiß dann ja auch einfach, dass die Fischmenschen nicht so aussehen können wie die Fischmenschen auf der Flying Dutchman. Ich finde aber, dass der Look oftmals zu dieser übertriebenen Welt mit skurrilen Charakteren passt - klar, die Effekte fallen oftmals auf, stören aber nicht so sehr. Vor allem weil man schon deutlich Schlechteres gesehen hat. Selbst das von mir eigentlich mittlerweile verhasse "Monster of the Week"-Prinzip stört nicht so, da man es wie in einem Videospiel inzeniert, wo halt jede Folge ein neuer, eigentlich stärkerer Gegenspieler aufwartet.
All diese Kleinigkeiten führen natürlich dazu, dass es keine 5/5-Bewertung sein kann und trotzdem soll dies nicht die Leistung schmälern, die Netflix, welche ich zuletzt oftmals kritisiert hatte, hier vollbracht hat. Ich hoffe man lässt sich nicht beirren und geht den eingeschlagenen Weg genauso verrückt weiter. Tatsächlich gibt die Welt schon jetzt viel her, so dass ich mehr erfahren möchte und selbst das Schauen der Animes (wenn ich mal in Rente bin und Zeit habe^^) nicht ausschließen würde. Letztendlich könnte dies der Serie aber auch zum Verhängnis werden - wenn ich richtig informiert bin, hat man bisher weder im Aime noch im Manga preis gegeben, was das One Piece ist. Wie will man dies in der Serie handhaben? Kann man bereits jetzt mit einem offenen Ende rechnen? Überholt man das Ausgangsmaterial und kann wie Game of Thrones womöglich auch nur enttäuschen. Ich bin gespannt wie es weiter geht und allein dies schon ist ein Beweis, dass die Serie mir äußerst gut gefiel.
Meine BewertungIch habe mir die Serie am 15. September 2023 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Nachdem ich 100 Mangabände und gut 1000 Episoden in den letzten 20 Jahres gelesen und gesehen habe kann ich mich durchaus als Fan bezeichnen^^. Leider bin ich mit Netflix-One Piece nie ganz warm geworden, auch wenn es wohl bisher die beste Anime Adaption in Live Action ist. Was man der Serie auf jeden Fall zu gute heiße muss ist ihr Cast. Allen voran Inaki Godoy als Ruffy, der sichtlich Spaß an seiner Rolle hat und wie Ruffy im Anime zur so vor positiver Energie strotzt. Außerdem ist die deutsche Synchro mit fast allen bekannten Gesichtern besetzt wie man sie auch vom Anime her kennt und sie ist genauso gut geworden! Mit vielen Dingen konnte ich mich aber einfach nicht so richtig anfreunden. Sei es die zu cleane Netflixoptik oder die doch teils cosplayartigen Kostüme und Waffen sowie zu wenig ausgebaute und teils oberflächliche Charaktere. Was mich aber am meisten gestört hat sie die Anzahl der Episoden und wie viel Story man in diese Acht Folgen packte. Da blieb leider vieles auf der Strecke und zum Teil litten auch die Charaktere darunter. Alles in Allem freut es mich aber trotzdem, dass das Medium Anime so für eine noch breitere Masse zugänglich gemacht wird und sogar Leute anspricht die bisher weder mit Manga noch Anime etwas zu tun hatten. Ich persönlich bleibe da aber lieber beim Anime.
Meine BewertungIch habe mir die Serie am 04. September 2023 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Ich hätte es ja nicht mehr für möglich gehalten - schon gar nicht nach dem ersten Trailer - aber das ist tatsächlich die erste Serie (Staffel) seit Jahren, die ich innerhalb kürzester Zeit durchgeschaut habe, weil ich einfach nicht aufhören konnte.
Ich habe Ted Lasso noch nicht gesehen, aber alles was ich bisher über das Guck-Erlebnis dazu gehört habe, lässt sich bei mir auf One Piece übertragen. Die Serie macht mir einfach gute Laune und ich saß nicht nur einmal breit grinsend und laut auflachend vor dem Bildschirm, weil mich diese positive Energie einfach wie ein kleines Kind immer wieder zum Glucksen gebracht hat.
Das ist so eine Serie wo es objektiv zwar hier und da einiges zu Meckern geben würde, weil vieles, dem Fan-Service oder der Anime-Treue zuliebe, angepasst und dadurch in einer Realverfolgung etwas unperfekt oder uncanny wirkt, aber diese Dinge haben für mich hier tatsächlich mehr Charme, als das ich sie als störend empfinden würde, weil man einfach in jeder Szene die Liebe zur Marke spürt.
Ich habe zwar irgendwann als Jugendlicher das letzte Mal eine Folge One Piece geschaut und ich war auch damals eher der klassische RTLII - Gucker, der halt die Folgen geguckt hat die gerade liefen, also keine Ahnung hatte in welcher Staffel und Folge wir uns gerade befinden, aber natürlich war man damals trotzdem voll im Bilde was die ganzen Charaktere angeht und es war mir wirklich ein Fest nach so vielen Jahren nochmal wieder in diese Welt einzutauchen.
Ich hätte nie gedacht, dass so eine an sich oberflächliche Mainstream-Serie, mit dem Gegner-der-Woche Prinzip mich nochmal so fesseln könnte, wo ich doch so viele anspruchsvollere Serien auf der Hohen Kante liegen habe, die ich seit Jahren vor mir her schiebe, aber ich wünsche mir hier wirklich sehr eine Fortsetzung und dass das Ganze noch viele Staffeln so weitergeht.
Wenn am Ende die ganze Crew zusammen steht bin ich einfach wieder 12 J., strecke die Faust mit in die Höhe und schreie "Auf zur Grandline"!
Hoher Unterhaltungswert!
Hoher Wiederschauwert!
Meine Bewertung- CINEAST -
Es ist sehr gelungener Start. Für Fans ein muss um es mal zu sehen. Muss aber nicht jedem gefallen.
Das CGI ist für eine Serie wirklich gut gelungen. Das Gummimensch sein und Attacken waren gut umgesetzt. Hatte da echt schlimmste Befürchtungen.
Sehr positiv empfand ich die Umstrukturierung der Story und wie ich es wünschte, wurde ein Pirat im Grunde übersprungen der wirklich der langweiligste im East Blue war.
Und wtf Buggy ich kann ihn nicht so leiden. Der Mister Satan des One Piece Universums. Der gefiel mir viel, viel mehr als im Manga/Anime. Das hätte ich nicht erwartet das mir ein Charakter mehr gefällt als im Original Werk.
Leider gab es auch die andere Richtung. Black/Kuro gefiel mir null. Leider fehlte da auch komplett ein Charakter der da wichtig war.
Lustigerweise bekam ich mein gewünschten Kampf Zorro gegen die Gebrüder Maunz obwohl es ja jetzt keine Brüder mehr sind. Aber das Match war wirklich gut. Auch das positive aus Syrop Village.
An die Fischmenschen kann man sich gewöhnen. Man konnte die Stärke bzw. Überlegenheit gut erkennen.
Ich habe mir die Serie am 28. August 2022 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Episode 51 - Aniworld.to
Meine Bewertung