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Tagebuch

Tagebuch von CINEAST

Wann hat CINEAST welchen Film oder welche Serie gesehen? Hier erfährst du es!
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Tagebuch
2023
Dez
08
Ein Zwilling kommt selten allein Wer hat´s gesehen? Bewertung
ReWatch
04
Oppenheimer
04.11.2023
Oppenheimer
Als wahrscheinlich letzter Mensch der Welt, zum wahrscheinlich letztmöglichen Zeitpunkt, endlich gesehen (Anm.: die Betrachtungweise könnte sehr subjektiver Natur sein) Seit Wochen, nein, Monaten habe ich versucht diesen Film im Kino zu schauen und es ist mir aufgrund verschiedenster äußerer Umstände bisher verwehrt geblieben, wo doch mein eigentlicher Plan gewesen ist, Barbie und Oppenheimer relativ kurz aufeinander folgend direkt zum Kinostart zu sichten. Es schien ein Ding der Unmöglichkeit zu werden und selbst heute noch hat sich vor dem Kinobesuch alles gegen mich verschworen (u.a. ein gigantisches Volksfest das genau auf meinem Weg zum Kino stattfand, von dem ich allerdings keine Kenntnis hatte, da ich das in dieser Richtung liegende Kino nur deshalb aufsuchte, weil der Film sonst nirgendwor mehr gezeigt wurde (genau wie in diesem Kino nach dieser Vorstellung auch nicht mehr) und durch das ich infolgedessen als Geisterfahrer zwischen hunderten von Leuten, Polizei und Feuerwehrfahrzeugen getuckert bin, weil ich vor Sturm und Regen kaum erkennen konnte, was sich da vor mir Stück für Stück für eine immer größer und dichter werdende Menschenallee auftat, bis ich im Scheibenwischergeklirre, Starkregen und maximaler Leuchtmitttelflut an Umzugswagen nicht mehr wusste wo die Straße anfängt und aufhört. Mit dadurch verursachter massiver Verspätung wurde ich dann durch die komplette Walachei als Umleitung gelotst, musste durch 30er Zonen und hinter ebenso verirrten anderen verlorenen Seelen hinterherschleichen, dann 15 min nach Beginn der Vorstellung (Werbung ja vorweg) rennend ins Kino zu gelangen, wo ich auf eine über mind. 10 Menschen umfassende Ticketschlange blickte, die mich dazu veranlasste doch noch auf die schnelle eine Online Buchung vorzunehmen, mit der ich dann rüber zur netten Einlassfrau gelaufen bin, um mir nach drei Windows-Error ähnlichen Tönen sagen zu lassen, dass da mit einer "erfolgreichen Buchung" (laut Handydisplay) irgendwas nicht klappe. Nachdem nach kurzem hin und her die Hauptservicekraft vorbeikam.und mich nach Schildern der Situation durchgewunken hat, habe ich mir quasi im Vorbeilaufen noch mein "Abendessrn" abgeholt, um dann wirklich auf die buchstäblich letzte Sekunde mit Popcorn und Getränk in meinen Sitz zusammen zu sinken und auf der Leinwand die ersten Bilder von Oppenheimer zu erblicken. Zum Film: Bin froh ihn im Kino gesehen zu haben, war aufjedenfall ein Erlebnis und ich hatte definitiv die richtige Betriebstemperatur, um der pulstreibenden Inszenierung die nötige Aufmerksamkeit und Anerkennung zukommen zu lassen. Starker Film! Hoher Unterhaltungswert! Mittlerer Wiederschauwert!
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Als wahrscheinlich letzter Mensch der Welt, zum wahrscheinlich letztmöglichen Zeitpunkt, endlich gesehen (Anm.: die Betrachtungweise könnte sehr subjektiver Natur sein) Seit Wochen, nein, Monaten habe ich versucht diesen Film im Kino zu schauen und es ist mir aufgrund verschiedenster äußerer Umstände bisher verwehrt geblieben, wo doch mein eigentlicher Plan gewesen ist, Barbie und Oppenheimer relativ kurz aufeinander folgend direkt zum Kinostart zu sichten. Es schien ein Ding der Unmöglichkeit zu werden und selbst heute noch hat sich vor dem Kinobesuch alles gegen mich verschworen (u.a. ein gigantisches Volksfest das genau auf meinem Weg zum Kino stattfand, von dem ich allerdings keine Kenntnis hatte, da ich das in dieser Richtung liegende Kino nur deshalb aufsuchte, weil der Film sonst nirgendwor mehr gezeigt wurde (genau wie in diesem Kino nach dieser Vorstellung auch nicht mehr) und durch das ich infolgedessen als Geisterfahrer zwischen hunderten von Leuten, Polizei und Feuerwehrfahrzeugen getuckert bin, weil ich vor Sturm und Regen kaum erkennen konnte, was sich da vor mir Stück für Stück für eine immer größer und dichter werdende Menschenallee auftat, bis ich im Scheibenwischergeklirre, Starkregen und maximaler Leuchtmitttelflut an Umzugswagen nicht mehr wusste wo die Straße anfängt und aufhört. Mit dadurch verursachter massiver Verspätung wurde ich dann durch die komplette Walachei als Umleitung gelotst, musste durch 30er Zonen und hinter ebenso verirrten anderen verlorenen Seelen hinterherschleichen, dann 15 min nach Beginn der Vorstellung (Werbung ja vorweg) rennend ins Kino zu gelangen, wo ich auf eine über mind. 10 Menschen umfassende Ticketschlange blickte, die mich dazu veranlasste doch noch auf die schnelle eine Online Buchung vorzunehmen, mit der ich dann rüber zur netten Einlassfrau gelaufen bin, um mir nach drei Windows-Error ähnlichen Tönen sagen zu lassen, dass da mit einer "erfolgreichen Buchung" (laut Handydisplay) irgendwas nicht klappe. Nachdem nach kurzem hin und her die Hauptservicekraft vorbeikam.und mich nach Schildern der Situation durchgewunken hat, habe ich mir quasi im Vorbeilaufen noch mein "Abendessrn" abgeholt, um dann wirklich auf die buchstäblich letzte Sekunde mit Popcorn und Getränk in meinen Sitz zusammen zu sinken und auf der Leinwand die ersten Bilder von Oppenheimer zu erblicken. Zum Film: Bin froh ihn im Kino gesehen zu haben, war aufjedenfall ein Erlebnis und ich hatte definitiv die richtige Betriebstemperatur, um der pulstreibenden Inszenierung die nötige Aufmerksamkeit und Anerkennung zukommen zu lassen. Starker Film! Hoher Unterhaltungswert! Mittlerer Wiederschauwert!
02
Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit
02.11.2023
Déjà Vu - Wettlauf gegen die Zeit
Nach Unstoppable war ich wieder im Denzel - Fieber und ich weiß nach der Sichtung von Déjà Vu auch wieder warum dieser Film mich im Jugendalter (im Kino) damals so gepackt hat...ich bin dieser Art Sichtweise auf den Film allerdings etwas entwachsen wie mir scheint. Nachdem ich mich bei Unstoppable noch über den Regiestil von Tony Scott gewundert habe, wurde mir hier wieder klar, dass ich genau das damals gefeiert habe, was mir heute etwas stupide, überholt und übersteuert vorkommt. Trotzdem muss ich sagen, dass etwas in mir immernoch seinen Spaß mit dieser Art simpel gestrickter Art Actionfilm, samt triefendem Pathos, Unlogik, völlig abstruser Handlungen der Charaktere und absurden Storywendungen die nur dem kurzweiligen Erleben und dem manipulativen Erzeugen von möglichst vielen Emotionen dienen, hat. Top Gun - Maverick ist gewissermaßen die moderne Antwort auf diese Art Film, logischerweise mit Sicherheit auch weil der Geist von Tony Scott eben auch hier sein Unwesen treibt. Ich könnte hier viel kritisieren, im Grunde ist der Film totaler Nonsens und manipulativ ohne Ende, aber trotz diesem Wissen, hatte ich doch wieder eine ganz gute Zeit mit ihm, wenn er auch in meiner Gunst etwas gesunken ist. Nebenbei erkenne ich komischerweise auch in seinen älteren Filmen Marotten, von Denzel, die mir in den letzten Jahren etwas nervig aufgefallen sind, die er anscheinend aber schon immer an den Tag gelegt hat. Diese Art exaltiertes Schauspiel von ihm bei der er mit übertriebenen Gesten eine gewisse Erhabenheit der Szene ausstrahlt, war es wahrscheinlich, die damals für mich diesen gewissen Coolness-Faktor ausgemacht haben, wo ich heute eher erkenne, dass er manchmal schon arg drüber ist, einfach weil er es kann. (Das Video von @PaulLeger im Unstoppable Thread hat mich tatsächlich kalt erwischt, war bisher ehrlich gesagt nie so bewusst, dass es von der Allgemeinheit auch so wahrgenommen wird^^) Würde mir allerdings wünschen, dass er diese Art der Ünerteibung vielleicht in Zukunft doch nochmal beiseite lässt, er hat auch ohne diese unnötigen Einlagen eine ungeheure Präsenz. Mittlerer Unterhaltungswert! Niedriger Wiederschauwert!
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Nach Unstoppable war ich wieder im Denzel - Fieber und ich weiß nach der Sichtung von Déjà Vu auch wieder warum dieser Film mich im Jugendalter (im Kino) damals so gepackt hat...ich bin dieser Art Sichtweise auf den Film allerdings etwas entwachsen wie mir scheint. Nachdem ich mich bei Unstoppable noch über den Regiestil von Tony Scott gewundert habe, wurde mir hier wieder klar, dass ich genau das damals gefeiert habe, was mir heute etwas stupide, überholt und übersteuert vorkommt. Trotzdem muss ich sagen, dass etwas in mir immernoch seinen Spaß mit dieser Art simpel gestrickter Art Actionfilm, samt triefendem Pathos, Unlogik, völlig abstruser Handlungen der Charaktere und absurden Storywendungen die nur dem kurzweiligen Erleben und dem manipulativen Erzeugen von möglichst vielen Emotionen dienen, hat. Top Gun - Maverick ist gewissermaßen die moderne Antwort auf diese Art Film, logischerweise mit Sicherheit auch weil der Geist von Tony Scott eben auch hier sein Unwesen treibt. Ich könnte hier viel kritisieren, im Grunde ist der Film totaler Nonsens und manipulativ ohne Ende, aber trotz diesem Wissen, hatte ich doch wieder eine ganz gute Zeit mit ihm, wenn er auch in meiner Gunst etwas gesunken ist. Nebenbei erkenne ich komischerweise auch in seinen älteren Filmen Marotten, von Denzel, die mir in den letzten Jahren etwas nervig aufgefallen sind, die er anscheinend aber schon immer an den Tag gelegt hat. Diese Art exaltiertes Schauspiel von ihm bei der er mit übertriebenen Gesten eine gewisse Erhabenheit der Szene ausstrahlt, war es wahrscheinlich, die damals für mich diesen gewissen Coolness-Faktor ausgemacht haben, wo ich heute eher erkenne, dass er manchmal schon arg drüber ist, einfach weil er es kann. (Das Video von @PaulLeger im Unstoppable Thread hat mich tatsächlich kalt erwischt, war bisher ehrlich gesagt nie so bewusst, dass es von der Allgemeinheit auch so wahrgenommen wird^^) Würde mir allerdings wünschen, dass er diese Art der Ünerteibung vielleicht in Zukunft doch nochmal beiseite lässt, er hat auch ohne diese unnötigen Einlagen eine ungeheure Präsenz. Mittlerer Unterhaltungswert! Niedriger Wiederschauwert!
2023
Okt
27
Unstoppable - Außer Kontrolle
27.10.2023
Unstoppable - Außer Kontrolle
Falls hier irgendwer den Film gesehen hat, würde mich durchaus die Meinung anderer hier interessieren... Kurz und knapp: - hab ich zulange keinen Tony Scott Film mehr gesehen oder bin ich zu alt für diesen Inszenierungstil, ein Schnitt-Tele-Zoom-Wackel-Bewegungsunschärfe-VarioFramerate-DrohnenDriveBy-Gewitter im TikTok-Stil sondergleichen. Ich habe diesen Stil zwar noch vage aus meiner Kindheit in den 90ern im Kopf, wo irgendwelche drittklassigen Fernsehfilm-Actionreißer morgens um 5 Uhr auf RTL2 liefen, aber Unstoppable treibt das schon hart auf die Spitze. Schiebe den den Film schon ewig vor mir her, hatte aber immer konstant Interesse, weil ich mir einfach mal wieder einen klassischen 90 Minüter mit straighter Story, bodenständiger Action und sympathischen Schauspielern erhofft habe (ich meine...Denzel ist mein Mann). Und zum Teil habe ich das auch bekommen, gerade die letzte halbe Stunde macht dann auch größtenteils das was ich erwartet habe und das auch gut. Auch der schnelle Einstieg ohne viel Vorarbeit gefiel mir gut, weil der Film einfach ohne viel sinnlosen Ballast auskommt, auch wenn die simpel gestrickte Ausgangslage schon einiges an Gut Willen erfordert. Leider ist der Film stellenweise aber auch so bescheuert geschrieben und übertreibt es mit arg dämlichen Dialogen, plakativen Nebenfiguren und einer absurd dämlichen Actionszene im Mittelteil manchmal doch sehr. Ich hab dir h den Film trotzdem Lust bekommen mal wieder DejaVu und Pelham 123 mit Denzel zu schauen, die ich damals im Kino beide sehr gut fand...lustigerweise beide von Tony Scott, auch wenn er mich hier nur bedingt überzeigt hat. Durchwachsener Film, aber mit tollen Figuren und trotz einiger Macken hat ein durchgehend hohes Tempo, bietet Spannung und ist kurzweilig unterhaltsam. Mittlerer Unterhaltungswert! Kein Wiederschauwert!
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Falls hier irgendwer den Film gesehen hat, würde mich durchaus die Meinung anderer hier interessieren... Kurz und knapp: - hab ich zulange keinen Tony Scott Film mehr gesehen oder bin ich zu alt für diesen Inszenierungstil, ein Schnitt-Tele-Zoom-Wackel-Bewegungsunschärfe-VarioFramerate-DrohnenDriveBy-Gewitter im TikTok-Stil sondergleichen. Ich habe diesen Stil zwar noch vage aus meiner Kindheit in den 90ern im Kopf, wo irgendwelche drittklassigen Fernsehfilm-Actionreißer morgens um 5 Uhr auf RTL2 liefen, aber Unstoppable treibt das schon hart auf die Spitze. Schiebe den den Film schon ewig vor mir her, hatte aber immer konstant Interesse, weil ich mir einfach mal wieder einen klassischen 90 Minüter mit straighter Story, bodenständiger Action und sympathischen Schauspielern erhofft habe (ich meine...Denzel ist mein Mann). Und zum Teil habe ich das auch bekommen, gerade die letzte halbe Stunde macht dann auch größtenteils das was ich erwartet habe und das auch gut. Auch der schnelle Einstieg ohne viel Vorarbeit gefiel mir gut, weil der Film einfach ohne viel sinnlosen Ballast auskommt, auch wenn die simpel gestrickte Ausgangslage schon einiges an Gut Willen erfordert. Leider ist der Film stellenweise aber auch so bescheuert geschrieben und übertreibt es mit arg dämlichen Dialogen, plakativen Nebenfiguren und einer absurd dämlichen Actionszene im Mittelteil manchmal doch sehr. Ich hab dir h den Film trotzdem Lust bekommen mal wieder DejaVu und Pelham 123 mit Denzel zu schauen, die ich damals im Kino beide sehr gut fand...lustigerweise beide von Tony Scott, auch wenn er mich hier nur bedingt überzeigt hat. Durchwachsener Film, aber mit tollen Figuren und trotz einiger Macken hat ein durchgehend hohes Tempo, bietet Spannung und ist kurzweilig unterhaltsam. Mittlerer Unterhaltungswert! Kein Wiederschauwert!
19
Der Super Mario Bros. Film
19.10.2023
Der Super Mario Bros. Film
Hab den Film glücklicherweise mit dem Hintergedanken angemacht, dass ich zur Not auch noch Wäsche nebenbei machen kann, falls er mich zu sehr langweilt. War damals sogar kurz davor den im Kino zu schauen, weil ich mit einem spaßigen und kurzweiligen Retro-Spaß im neuem Design geliebäugelt habe, aber im Nachhinein bin ich ganz froh das nicht gemacht zu haben. Der Film ist leider absolut beliebig, die meiste Zeit absolut öde und bietet nichts was mal positiv herausstechen würde. Der Film ist zwar an sich nicht besonders schlecht, aber wenn ein Film wie am Reißbrett durchproduuiert wirkt, dann muss er wenigstens das 1mal1 der Unterhaltung beherrschen und da hat sich Super Mario aufjedenfall ziemlich verrechnet. Niedriger Unterhaltungswert! Kein Wiederschauwert!
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Hab den Film glücklicherweise mit dem Hintergedanken angemacht, dass ich zur Not auch noch Wäsche nebenbei machen kann, falls er mich zu sehr langweilt. War damals sogar kurz davor den im Kino zu schauen, weil ich mit einem spaßigen und kurzweiligen Retro-Spaß im neuem Design geliebäugelt habe, aber im Nachhinein bin ich ganz froh das nicht gemacht zu haben. Der Film ist leider absolut beliebig, die meiste Zeit absolut öde und bietet nichts was mal positiv herausstechen würde. Der Film ist zwar an sich nicht besonders schlecht, aber wenn ein Film wie am Reißbrett durchproduuiert wirkt, dann muss er wenigstens das 1mal1 der Unterhaltung beherrschen und da hat sich Super Mario aufjedenfall ziemlich verrechnet. Niedriger Unterhaltungswert! Kein Wiederschauwert!
07
Ein Ausgekochtes Schlitzohr
07.10.2023
Ein Ausgekochtes Schlitzohr
Ist das wirklich schon wieder 2 1/2 Jahr her, dass ich erstmals auf diesen Film gestoßen bin... Jetzt hab ich ihn dank Prime 0,99c Aktion endlich sichten können. Es wirkt auf eine Art faszinierend und gleichzeitig irritierend auf mich, wie eine so simple Story wie "Nobody ohne Eigenschaften schmuggelt Ware von Punkt A nach Punkt B und wird von hirnlosen Polizeieinheiten verfolgt" augenscheinlich so viele Filme zum Erfolg und Kultstatus verhelfen konnte. Da mir hier anscheinend absolut das Gefühl für den Zeitgeist fehlt, würde mich hier doch sehr die Meinung von anderen Usern interessieren, inwieweit die in diesem und (meiner kurzen Recherche zu urteilen) zahlreichen weiteren storyähnlichen Filmen präsentierten Versatzstücke einen wahren Ursprung haben oder bloß einem Freiheits- und Lebensgefühl im übertragenen Sinne entsprechen, dass dann einheitlich in Form von Autos, Trucks und sich selbst beweihräuchernden Outlaws verbildlicht wurde. Meine filmische Vorbildung in diesem Bereich beschränkt sich auf Fluchtpunkt San Francisco (Vanishing Point), den ich vor ca. 10 Jahren gesehen und für gut befunden habe und die Kultserie Ein Duke kommt selten, dessen Sichtung ich einem glücklichen Fehlkauf meiner Mutter zu verdanken habe, die mir zu Teenagerzeiten statt der gewünschten DVD zum damals aktuellen (miesen) Kinofilm mit Sean William Scott, eine Staffel der ursprünglichen Serie schenkte und mich damit die nächsten Abende an den Fernseher gefesselt hat. Ich meine, ich kann mir natürlich ausmalen, dass diese sehr simplifiziert dargestellte Lebensrealität der Figuren (Männer..), die sich auf Frauen, Fahrzeuge und einem daraus resultierenden Allmachts- und Freiheitsgefühl beschränkt, auf das männliche Geschlecht eine gewisse Faszination ausübt, aber das die angewandten Darstellungsformen und Inhalte sich über ein Jahrzehnt hinweg auf grob eine Handvoll Parameter beschränken und inklusive Darsteller*Innen nahezu gleichen verwundert mich im Hinblick auf den anhaltenden Erfolg doch sehr...(wobei das schon MCU-Anleihen hat...^^) Kurz zum Film: Eine 20 min. Zusammenfassung der, mit praktischen Stunts ausgestatteten, Autoverfolgungsjagden, samt eingängigem Soundtrack hätte mir hier fast gereicht. Nicht mehr schau- und hörbar sind für mich die nahezu durchgehend sexistischen Kommentare und Wortwechsel der männlichen Figuren, samt fast ausschließlich auf ihr äußerliches reduzierte Frauenfiguren, die auch noch regelmäßig zu Dumpfbacken degradiert werden (allen voran Sally Field...als CO-Star(!)) und die zusätzlich komödiantisch eingebauten rassistischen Kommentare des Sheriffs. Die besten Szenen kommen ohne Dialog aus und zelebrieren einfach quatschig eine launige Verfolgungsjagd, bei denen ich sogar kurzzeitig dieses Verbundheitsgefühl dieser gesetzlosen Trucker nachvollziehen konnte, wenn ein ganzer Convoi unseren Hauptfiguren unter die Arme greift und sie sich 30 sek. lang zu euphorisierender Musik freudig zuwinken, die Taschentücher schwenken und bestätigend zunicken... Einerseits hab ich schon ein gewisses Interesse an diesen mit tollen Kultautos, praktischen Stunts, langen Kameraeinstellungen und ansprechenden Soundtracks versehenen 70er/80er Filmen, andererseits bin ich für einige Aspekte dieser Filme einfach zu spät und zu aufgeklärt geboren worden, als das ich mit diesen tumben Macho-Sprüchen und Gepflogenheiten noch etwas anfangen könnte, im Gegenteil sie wieder mich da eher an. Es wundert einen aber natürlich nicht, dass gerade viele Männer heutzutage die Ansichten vertreten, die sie eben haben, wenn man mit solchen Filme groß geworden ist. Ist jetzt sehr viel allgemeine Kritik, die nicht nur diesen Film betrifft, aber es war hier eben alles sehr präsent. Mittlerer Unterhaltungswert! Niedriger Wiederschauwert!
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Ist das wirklich schon wieder 2 1/2 Jahr her, dass ich erstmals auf diesen Film gestoßen bin... Jetzt hab ich ihn dank Prime 0,99c Aktion endlich sichten können. Es wirkt auf eine Art faszinierend und gleichzeitig irritierend auf mich, wie eine so simple Story wie "Nobody ohne Eigenschaften schmuggelt Ware von Punkt A nach Punkt B und wird von hirnlosen Polizeieinheiten verfolgt" augenscheinlich so viele Filme zum Erfolg und Kultstatus verhelfen konnte. Da mir hier anscheinend absolut das Gefühl für den Zeitgeist fehlt, würde mich hier doch sehr die Meinung von anderen Usern interessieren, inwieweit die in diesem und (meiner kurzen Recherche zu urteilen) zahlreichen weiteren storyähnlichen Filmen präsentierten Versatzstücke einen wahren Ursprung haben oder bloß einem Freiheits- und Lebensgefühl im übertragenen Sinne entsprechen, dass dann einheitlich in Form von Autos, Trucks und sich selbst beweihräuchernden Outlaws verbildlicht wurde. Meine filmische Vorbildung in diesem Bereich beschränkt sich auf Fluchtpunkt San Francisco (Vanishing Point), den ich vor ca. 10 Jahren gesehen und für gut befunden habe und die Kultserie Ein Duke kommt selten, dessen Sichtung ich einem glücklichen Fehlkauf meiner Mutter zu verdanken habe, die mir zu Teenagerzeiten statt der gewünschten DVD zum damals aktuellen (miesen) Kinofilm mit Sean William Scott, eine Staffel der ursprünglichen Serie schenkte und mich damit die nächsten Abende an den Fernseher gefesselt hat. Ich meine, ich kann mir natürlich ausmalen, dass diese sehr simplifiziert dargestellte Lebensrealität der Figuren (Männer..), die sich auf Frauen, Fahrzeuge und einem daraus resultierenden Allmachts- und Freiheitsgefühl beschränkt, auf das männliche Geschlecht eine gewisse Faszination ausübt, aber das die angewandten Darstellungsformen und Inhalte sich über ein Jahrzehnt hinweg auf grob eine Handvoll Parameter beschränken und inklusive Darsteller*Innen nahezu gleichen verwundert mich im Hinblick auf den anhaltenden Erfolg doch sehr...(wobei das schon MCU-Anleihen hat...^^) Kurz zum Film: Eine 20 min. Zusammenfassung der, mit praktischen Stunts ausgestatteten, Autoverfolgungsjagden, samt eingängigem Soundtrack hätte mir hier fast gereicht. Nicht mehr schau- und hörbar sind für mich die nahezu durchgehend sexistischen Kommentare und Wortwechsel der männlichen Figuren, samt fast ausschließlich auf ihr äußerliches reduzierte Frauenfiguren, die auch noch regelmäßig zu Dumpfbacken degradiert werden (allen voran Sally Field...als CO-Star(!)) und die zusätzlich komödiantisch eingebauten rassistischen Kommentare des Sheriffs. Die besten Szenen kommen ohne Dialog aus und zelebrieren einfach quatschig eine launige Verfolgungsjagd, bei denen ich sogar kurzzeitig dieses Verbundheitsgefühl dieser gesetzlosen Trucker nachvollziehen konnte, wenn ein ganzer Convoi unseren Hauptfiguren unter die Arme greift und sie sich 30 sek. lang zu euphorisierender Musik freudig zuwinken, die Taschentücher schwenken und bestätigend zunicken... Einerseits hab ich schon ein gewisses Interesse an diesen mit tollen Kultautos, praktischen Stunts, langen Kameraeinstellungen und ansprechenden Soundtracks versehenen 70er/80er Filmen, andererseits bin ich für einige Aspekte dieser Filme einfach zu spät und zu aufgeklärt geboren worden, als das ich mit diesen tumben Macho-Sprüchen und Gepflogenheiten noch etwas anfangen könnte, im Gegenteil sie wieder mich da eher an. Es wundert einen aber natürlich nicht, dass gerade viele Männer heutzutage die Ansichten vertreten, die sie eben haben, wenn man mit solchen Filme groß geworden ist. Ist jetzt sehr viel allgemeine Kritik, die nicht nur diesen Film betrifft, aber es war hier eben alles sehr präsent. Mittlerer Unterhaltungswert! Niedriger Wiederschauwert!
01
Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüss
01.10.2023
Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüss
Bewertung
2023
Sept
24
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil
24.09.2023
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil
Im Double Feature mit Teil 2 heute Abend das erste Mal seit der Erstsichtung wieder im Kino gesehen (insgesamt die vierte Sichtung, denke ich...). Neben "...und der gefangene von Askaban" wohl der für mich beste und stimmigste Harry Potter-Film. Die beiden Teile heute nochmal im Kino zu erleben, war pure Magie(..) und es war wieder wie damals. Hab dem Film sogar noch einige neue Facetten abgewinnen können, die mir vorher gar nicht so aufgefallen sind. Hoher Unterhaltungswert! Hoher Wiederschauwert!
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Im Double Feature mit Teil 2 heute Abend das erste Mal seit der Erstsichtung wieder im Kino gesehen (insgesamt die vierte Sichtung, denke ich...). Neben "...und der gefangene von Askaban" wohl der für mich beste und stimmigste Harry Potter-Film. Die beiden Teile heute nochmal im Kino zu erleben, war pure Magie(..) und es war wieder wie damals. Hab dem Film sogar noch einige neue Facetten abgewinnen können, die mir vorher gar nicht so aufgefallen sind. Hoher Unterhaltungswert! Hoher Wiederschauwert!
24
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil
24.09.2023
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil
Zusammen mit Teil 1 heute im Double Feature im Kino gesehen und damit das erste Mal direkt hintereinander, wo ich damals doch noch ein halbes Jahr warten musste, bis das eigentliche Finale dann auch ins Kino kam. 2011 ging ein Teil meiner Kindheit zuende und ich weiß es noch wie gestern, wie gefesselt alle im Kino die Schlusssekunden des Films aufgesogen haben und ich mich gezwungen habe nicht zu blinzeln, um wirklich das allerletzte Bild auf meine Kindheitshelden nicht zu verpassen bzw. zu genießen. Die Kinofilmen konnten bis auf die ersten drei Filme nicht mal ansatzweise mit den Büchern mithalten und trotzdem habe ich jeder Filmveröffentlichung entgegengefiebert und jeden auf seine Art geliebt. Für mich war Harry Potter "nie nur die Bücher" oder "nur die Filme", es war ein Gesamtpaket, dass ich seit meiner Kindheit lieben gelernt habe. Was ich mir in den Büchern nur vorstellen konnte, wurde in den Filmen optisch so liebevoll umgesetzt, dass ich mich daran gar nicht satt stehen konnte und was in den Filmen inhaltlich fehlte, habe ich mir aus meinem Bücherwissen selbst hinzugedichtet. Ich hatte zwischenzeitlich mal eine länger Phase wo ich es nicht geschafft habe, die Filme zu schauen ( ich schaue sie ausschließlich in der richtigen Reihenfolge und vollständig)und ich habe mir in meinem Kopf tatsächlich Szenen in die Filme gedichtet, die es dort so nie gab, sondern nur als Bilder in meinem Kopf existierten, weil ich sie mir während der Buchlesungen so ausgemalt hatte. Heute nochmal im Kino diesen endgültigen Abschluss zu erleben, war eine wahre Freude. Teil 1 ist insgesamt der bessere Film und Teil 2 hat auch für mich einige Makel, aber zusammen und mit dem Hintergrundwissen der Bücher, sind dann eben doch wieder eine Wucht und die entscheidenden Szenen hat Yates wirklich perfekt umgesetzt. Hoher Unterhaltungswert! Hoher Wiederschauwert!
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Zusammen mit Teil 1 heute im Double Feature im Kino gesehen und damit das erste Mal direkt hintereinander, wo ich damals doch noch ein halbes Jahr warten musste, bis das eigentliche Finale dann auch ins Kino kam. 2011 ging ein Teil meiner Kindheit zuende und ich weiß es noch wie gestern, wie gefesselt alle im Kino die Schlusssekunden des Films aufgesogen haben und ich mich gezwungen habe nicht zu blinzeln, um wirklich das allerletzte Bild auf meine Kindheitshelden nicht zu verpassen bzw. zu genießen. Die Kinofilmen konnten bis auf die ersten drei Filme nicht mal ansatzweise mit den Büchern mithalten und trotzdem habe ich jeder Filmveröffentlichung entgegengefiebert und jeden auf seine Art geliebt. Für mich war Harry Potter "nie nur die Bücher" oder "nur die Filme", es war ein Gesamtpaket, dass ich seit meiner Kindheit lieben gelernt habe. Was ich mir in den Büchern nur vorstellen konnte, wurde in den Filmen optisch so liebevoll umgesetzt, dass ich mich daran gar nicht satt stehen konnte und was in den Filmen inhaltlich fehlte, habe ich mir aus meinem Bücherwissen selbst hinzugedichtet. Ich hatte zwischenzeitlich mal eine länger Phase wo ich es nicht geschafft habe, die Filme zu schauen ( ich schaue sie ausschließlich in der richtigen Reihenfolge und vollständig)und ich habe mir in meinem Kopf tatsächlich Szenen in die Filme gedichtet, die es dort so nie gab, sondern nur als Bilder in meinem Kopf existierten, weil ich sie mir während der Buchlesungen so ausgemalt hatte. Heute nochmal im Kino diesen endgültigen Abschluss zu erleben, war eine wahre Freude. Teil 1 ist insgesamt der bessere Film und Teil 2 hat auch für mich einige Makel, aber zusammen und mit dem Hintergrundwissen der Bücher, sind dann eben doch wieder eine Wucht und die entscheidenden Szenen hat Yates wirklich perfekt umgesetzt. Hoher Unterhaltungswert! Hoher Wiederschauwert!
04
One Piece
04.09.2023
One Piece
Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten - schon gar nicht nach dem ersten Trailer - aber das ist tatsächlich die erste Serie (Staffel) seit Jahren, die ich innerhalb kürzester Zeit durchgeschaut habe, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Ich habe Ted Lasso noch nicht gesehen, aber alles was ich bisher über das Guck-Erlebnis dazu gehört habe, lässt sich bei mir auf One Piece übertragen. Die Serie macht mir einfach gute Laune und ich saß nicht nur einmal breit grinsend und laut auflachend vor dem Bildschirm, weil mich diese positive Energie einfach wie ein kleines Kind immer wieder zum Glucksen gebracht hat. Das ist so eine Serie wo es objektiv zwar hier und da einiges zu Meckern geben würde, weil vieles dem Fan-Service oder der Anime-Treue zuliebeangepasst und dadurch in einer Realverfolgung etwas Imperfekt oder uncanny wirkt, aber diese Dinge haben für mich hier tatsächlich mehr Charme, als das ich sie als.störend empfinden würde, weil man einfach in jeder Szene die Liebe zur Marke spürt. Ich habe zwar irgendwann als Jugendlicher das letzte Mal eine Folge One Piece geschaut und ich war auch damals eher der klassische RTLII -Gucker, der halt die Folgen geguckt hat die gerade liegen, also keine Ahnung hatte in welcher Staffel und Folge wir uns gerade befinden, aber natürlich war man damals trotzdem voll im Bilde was die ganzen Charaktere angeht und es war wirklich ein Fest nach so vielen Jahren nochmal wieder in diese Welt einzutauchen. Ich hätte nie gedacht, dass so eine an sich oberflächliche Mainstream-Serie, mit dem Gegner-der-Woche Prinzip mich nochmal so fesseln könnte, wo ich doch so viele anspruchsvollere Serien auf der Hohen Kante liegen habe, die ich seit Jahren vor mir her schiebe, aber ich wünsche mir hier wirklich sehr eine Fortsetzung und dass das Ganze noch viele Staffeln so weitergeht.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten - schon gar nicht nach dem ersten Trailer - aber das ist tatsächlich die erste Serie (Staffel) seit Jahren, die ich innerhalb kürzester Zeit durchgeschaut habe, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Ich habe Ted Lasso noch nicht gesehen, aber alles was ich bisher über das Guck-Erlebnis dazu gehört habe, lässt sich bei mir auf One Piece übertragen. Die Serie macht mir einfach gute Laune und ich saß nicht nur einmal breit grinsend und laut auflachend vor dem Bildschirm, weil mich diese positive Energie einfach wie ein kleines Kind immer wieder zum Glucksen gebracht hat. Das ist so eine Serie wo es objektiv zwar hier und da einiges zu Meckern geben würde, weil vieles dem Fan-Service oder der Anime-Treue zuliebeangepasst und dadurch in einer Realverfolgung etwas Imperfekt oder uncanny wirkt, aber diese Dinge haben für mich hier tatsächlich mehr Charme, als das ich sie als.störend empfinden würde, weil man einfach in jeder Szene die Liebe zur Marke spürt. Ich habe zwar irgendwann als Jugendlicher das letzte Mal eine Folge One Piece geschaut und ich war auch damals eher der klassische RTLII -Gucker, der halt die Folgen geguckt hat die gerade liegen, also keine Ahnung hatte in welcher Staffel und Folge wir uns gerade befinden, aber natürlich war man damals trotzdem voll im Bilde was die ganzen Charaktere angeht und es war wirklich ein Fest nach so vielen Jahren nochmal wieder in diese Welt einzutauchen. Ich hätte nie gedacht, dass so eine an sich oberflächliche Mainstream-Serie, mit dem Gegner-der-Woche Prinzip mich nochmal so fesseln könnte, wo ich doch so viele anspruchsvollere Serien auf der Hohen Kante liegen habe, die ich seit Jahren vor mir her schiebe, aber ich wünsche mir hier wirklich sehr eine Fortsetzung und dass das Ganze noch viele Staffeln so weitergeht.
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