Schließe deine Augen. Befreie deinen Geist. Es trifft dich unvorbereitet. Der epische Action-Fantasy-Film "Sucker Punch" lässt uns mit der lebhaften Vorstellungskraft der jungen Babydoll (Emily Browning) eine Traumwelt erleben, die ihr die Flucht aus einer grausigen Realität erlaubt. Sie überwindet die Fesseln von Raum und Zeit, lässt sich von ihrer Fantasie beflügeln, wenn ihre unglaublichen Abenteuer die Grenzen zwischen Vorstellung und Wirklichkeit verwischen.
Man hat Babydoll gegen ihren Willen eingesperrt. Aber sie gibt nicht auf und kämpft um ihre Freiheit: Sie drängt vier weitere Mädchen - die freimütige Rocket, die gerissene Blondie, die treu ergebene Amber und die zurückhaltende Sweet Pea -, gemeinsam gegen das schreckliche Schicksal aufzubegehren, das ihre Wächter Blue, Madam Gorski und High Roller für sie vorgesehen haben. Unter Babydolls Führung starten die Girls einen fantastischen Feldzug gegen Widersacher wie Samurais und Feuerdrachen, wobei sie jederzeit über ein virtuelles Waffenarsenal verfügen können. Gemeinsam müssen sie entscheiden, welche Opfer sie bringen wollen, um ihr Leben zu retten. Nur dann haben sie eine Chance, mithilfe eines Weisen ihre Freiheit wiederzuerlangen.
Rebel Moon ist in aller Munde und vor kurzem wurde mal wieder Sucker Punch erwähnt. Ein Film, welchen ich nun nachgeholt habe.
Weil über Sucker Punch ja durchaus geteilte Meinungen herrschen und die optischen Eindrücke was hergemacht haben war ich neugierig was das ist. Nachdem ich den Directors Cut geschaut habe, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Es fühlt sich an, als hätte Uwe Boll mal ein bisschen mehr Budget gehabt und eine weitere Computerspielverfilmung realisiert. Aber nein, das ist hier wirklich alles von Zack Snyder persönlich.
Die Szenen in der Anstalt waren nicht schockierend oder gruselig. Die Szenen im Club/Bordell waren nicht erotisch, die Traum/Action-szenen sahen aus wie Cinematics von neueren Computerspielen und waren dabei sehr seelenlos. Zudem werden diese drei Ebenen lieblos miteinander verknüpft.
Alles wirkt, als wären es irgendwelche nicht fertiggedachten wilden Männerfantasien.
Sucker punch. Worauf scheitert der Film eigentlich ? Sag wir mal so. Snyder hat hier super Story ausgedacht. Aber grad hier bei so mutigen Stories, hätte er tatsächlich ein guter Autoren aussuchen müssen oder und schreiben lassen. Die Idee an sich ist sehr erfrischend und bieten viele und hat Potenzial. Nur der Inhalt, wenn Baby Doll anfangen zu tanzen, wird nicht wirklich erklärt, was jetzt die Realität ist und was der Traum ist. Unabhängig davon, hat Snyder ein Welt geschafft, der eiglt auch ein live Action Amine/Manga hätten sein können. Vllt kam der Film auch nur zur falsche Zeit im Kino.
castig: Top
visuelle: Bombastisch
kamera Führung: einsA
action: Der Typ hat drauf
musik: gut platziert
alles in einem ? Ein sehr mutiges Film. Solche Regisseuren brauchen wir, die Idee haben und nicht nur Remake, reboot in Sinn haben. Von mir bekommt der Film:
Meine BewertungNaja...
Nu hab ich ihn gesehen und gut ist. Mittlerweile haben wir 2016 und die visuellen Effekte sind auch noch ein Zacken besser geworden...
Wegen der Bilder und recht nett anzusehender Hauptdarstellerinnen gibt es 3,5/5, ansonsten hab ich den Film morgern beim Frühstück wieder vergessen.
Das kann Snyder definitiv besser...
Meine Bewertung- CINEAST -