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Beam it up, Scotty!

Bild als Hinweis: Schreibt Simon Pegg gerade an "Star Trek 4"?

Bild als Hinweis: Schreibt Simon Pegg gerade an "Star Trek 4"?
20 Kommentare - Sa, 10.12.2016 von R. Lukas
Hm, was will er uns damit wohl sagen, der gute Simon Pegg? Dass er und sein Autorenkollege Doug Jung schon in die "Star Trek 4"-Arbeiten vertieft sind?

Dafür, dass seit dem Fast & Furious-mäßigen ersten Trailer so viel Skepsis gegenüber Star Trek Beyond herrschte, wurde der Film äußerst wohlwollend aufgenommen. Auch von Fans, die der Enterprise unter Justin Lins Regie eine Bruchlandung prophezeit hatten.

Leider konnten die Zahlen da nicht ganz mithalten, mit weltweit eingespielten 343,47 Mio. $ bildet Star Trek Beyond das Schlusslicht unter den drei neuen Star Trek-Filmen. Star Trek kam auf 385,68, Star Trek Into Darkness sogar auf 467,38, so dass es finanziell gesehen ein Rückschritt und eine kleine Enttäuschung war. Star Trek 4 ist zwar schon samt Chris Hemsworth-Comeback angekündigt, aber könnte es sich Paramount Pictures angesichts dessen noch mal anders überlegt haben?

Wohl nicht, wenn wir den unten eingebetteten Tweet von Simon Pegg (Scotty und Co-Autor von Star Trek Beyond) als Hinweis verstehen wollen! Auf dem Foto sitzen er und Doug Jung, der andere Star Trek Beyond-Drehbuchautor, "heute" hinter ihren Laptops und tüfteln an irgendetwas herum, das gut und gerne ein Drehbuch für Star Trek 4 sein könnte. Man beachte auch die Bad Robot-Figur vor ihnen.

 


 

Quelle: Simon Pegg
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20 Kommentare
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sublim77 : : Moviejones-Fan
12.12.2016 07:11 Uhr
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Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Rubbeldinger: Auch dir Danke für den Hut.

Filme bedeuten eben auch Emotionen. Wie man an der einen oder anderen Diskussion der letzten Monate ja sehen kann.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
12.12.2016 02:21 Uhr | Editiert am 12.12.2016 - 06:55 Uhr
0
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

@Uatu

THX1138 für den Hut

@Trekker

Aber wir haben halt nicht mehr 1975 oder die Achtziger, ein Trekfilm in klassischen Gewand, egal, ob alte Timeline oder nicht, würde heute nicht mehr funktionieren.

Würde schon, denn Zuschauer sind vorhanden, aber damit würden wieder nur Fans die Filme sehn, nicht die breite Masse! Immer noch ein Milliardengeschäft, aber Finanziell ein großer Rückschritt im Vergleich zu den neuen Filmen, da macht das Studio nicht mit!

Aber vllt entwickelt die große Masse gerade weil sie sich mehr mit dem Thema Star Trek beschäftigt ein besseres Verständnis dafür und Gefallen daran und macht auch im Kino wieder anspruchsvollere Unterhaltung möglich!

Auch, wenn man beide Filmreihen schlecht miteinander vergleichen kann, kommt es mir doch manchmal so vor, als wenn viele Trekkies und Star Warsler nicht damit klar kommen, dass ihre Reihe mittlerweile im 21. Jahrhundert angekommen ist

Modernisierung sieht anders aus! Jefferies-Röhren sollten gepolsterte Abschnitte enthalten, das man sich nicht ständig die Knie kaputt macht beim drin rumkrabbeln oder die Tricorder sollten bei Nahaufnahmen interaktive Displays zeigen die wirklich funktionieren und nicht nur paar blinkende Lichter die das darstellen sollen! Die Themen in ST werden immer aktuell sein, so wie beim Automobil, das Aussehen verändert sich im Laufe der Zeit, Servolenkung und Airbags, aber immer noch ein Transportmittel das einen von A nach B bringt und bei dessen Benutzung im Straßenverkehr Regeln beachtet werden müssen. Gerade weil man zu viel verändert hat, gings mit ST abwärts. So als ob man gesagt hätte beim Abbiegen braucht man nicht mehr blinken ab jetzt, siehe ST 9 und 10, sowie Enterprise. Hätte man das Ganze nur weiterentwickelt und perfektioniert, dann hätten wir jetzt nicht solche Verkehrsunfälle im Kino!

Wenn im 21. Jahrhundert anzukommen bedeutet dass alles inhaltlich immr hohler und unlogischer wird, dann steh ich gleich auf und geh zur Straße um mich vom nächsten Lkw überfahren zu lassen! Ich fühl mich durch die Existenz von Filmen wie SW7 und die neuen ST beleidigt! Als ob man Stundenlang im Kino sitzt und auf der Leinwand ist nur ein Typ zu sehn der mit dem Finger auf dich zeigt und ununterbrochen lacht weil du tatsächlich Geld dafür ausgegeben hast um nachzusehn, ob deine Hoffnungen und Träume wieder mit Füßen getreten werden!

Ich mag die Filme nicht nur nicht weil ich ein alteingesessener Fan bin, sondern weil sie schlecht geschrieben sind und immer wenn man eine Scene schaut die einem gefällt kommt im nächsten Moment eine die dir negativ den Atem raubt und du dich hilflos umsiehst, aber keiner dir helfen kann! Auf einmal wird ne Kühlwasserleitung zum neuen Oberbösewicht der Woche indem man jemanden draus befreien muss, bevor er erstickt oder zerschreddert wird. Was ernsthaft klingt ist in wirklichkeit eine Scene die bei der nackten Kanone übrig geblieben ist und die man ausversehen reingeschnitten hat.

In South Park gab es mal ne Folge in der sie rausgefunden haben wie die Gags in Family Guy zustande kommen: Seekühe jonglieren Bälle auf denen Begriffe stehn und die sie beliebig anordnen! Daran musste ich denken als ich im ST2009 sah wie ausgebildete Angehörige einer militärisch aufgebauten Organisation in einer Situation höchster Gefahr und Wichtigkeit reagieren: Wir können zu der Plattform nicht runterbeamen? Von mir aus! Dann springen wir runter! Ein Redshirt denkt sich wie cool das ist und macht Blödsinn - "Wuhuhuuu!", prallt am Gehäuse der Doomsday-Weapon ab ... tot!

(die Kritiken an TFA waren teilweise an den Haaren herbei gezogen, nach dem Motto, "wehe, mir fasst jemand mein Spielzeug an").

Wenn man nen besoffenen Affen das Drehbuch schreiben lässt und Bugs Bunny Regie führen, kann es schon passieren, das Kritiken geschrieben werden, die zwar die Wahrheit wiedergeben was in dem Film passiert, aber so übertrieben rüberkommen das man meinen könnte das ganze sei an den Haaren herbei gezogen worden!

Jetzt begehe ich Majestätsbeleidigung, aber so ein Film wie "Der Zorn des Khan" war auch keine Neuerfindung des Rades. Alleine knapp 15 Minuten eine Schlacht im Mutara Nebel zu inszenieren, bei der zwei Schiffe aneinander vorbei fliegen...Naja...

Die Motivation von Khan lag auch mehr oder weniger im Dunkeln, müsste doch ausgerechnet er mit seinem genetisch verbesserten Verstand in der Lage zur Selbstreflexion sein...

Die Schlacht im Mutara Nebel war ja deshalb so genial, weil die Umstände hervor gehoben werden, das Raumschiffe auch nur U-Boote sind. Spannende Unterwasserkämpfe im Weltall, wenn man erstmal seine Sensoren und die Sicht verliert! Jagd auf roter Oktober ^^

Khan und Seinesgleichen sind nur sehr viel Intelligenter als der Durchschnittsmensch und Intelligenz steht nicht dafür das man nicht trotzdem dumme Sachen macht oder Triebe und Instinkte unterdrücken kann solange man in einem lebenden, biologischen Körper steckt. Seine Motivation ist Rache, weil er von Kirk auf dem Planeten ausgesetzt wurde und weil deshalb seine Frau starb, der Film gibt einem die Info ja. Auch wenn ich im Kopf ne zwanzigstellige Zahl berechnen kann, erwürg ich den Typ den ich grad mit meiner Frau erwischt hab!

Die Ewoks sind kein großes Glanzlicht und auch das größte Problem des Films, zumindest ab der Stelle wo sie anfangen "Mitzukämpfen" ... da kommen dann paar so Jar Jar Momente die den errungenen Sieg weniger glorreich machen. Da ist schon erkennbar das George in die Richtung unterwegs ist, die später Episode 1 bis 3 hervorgebracht hat. Dennoch mag ich die Ewoks, mann hätte sie nur nicht mitkämpfen lassen sollen. Aber bei weitem nicht so Schlimm wie JJ Binks, hätte ein Ewok n schiessenden Droiden am Fuß hängen gehabt, hät ich mir nicht gewünscht dasser sich damit selbst in den Kopf schiesst!

All Hail To Skynet!

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ArneDias : : Mr. Wick
11.12.2016 16:28 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.484 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Ich bin zwiegespalten bei den neuen Filmen. Denn einerseits sehe ich es wie Trekker, es geht nicht nur um Erforschen oder Diplomatie, gerade bei der Original besatzung um Kirk und co ging es auch immer um die Freundschaften unter der Crew, ihre Beziehungen zueinander. Und hier haben die neuen Filme gute Arbeit geleistet, auch dank des tollen Cast. Die Chemie stimmt hier einfach, Beyond zeigte dies erneut. Vor allem zwischen Kirk, Pille und Spock spürt man das Richtig.

Dennoch machen die Filme leider auch sehr vieles falsch. Es liegt nicht mal an den eher Action orientierten Geschichten, das war bei den Trek-Kinofilmen immer schon so. Dennoch fehlt hier etwas mehr Substanz, etwas mehr Geschichte. Da lieferten die älteren Kinofilme einfach mehr. Es war nie einfach nur Action der Action wegen. Und es gab immer eine persönliche Komponente. Kirk gegen Khan, Picard gegen die Borg, die Suche nach ihrem Freund Spock, Kirk und seine Dämonen in Bezug auf die Klingonen. Es war mehr als nur Action. Es gab immer Aspekte woran sich die Zuschauer festhalten konnten. Hier ist es bei den neuen Filmen leider so wie die moderne Brücke der Enterprise: Recht klinisch und kühl.

Auch muss man einfach sagen merkt man in allen Filmen ein großes Problem, zumindest für Star Trek Fans: Die Macher haben keine Ahnung von Star Trek! Neue Zeitlinie hin oder her passt einfach gar nichts mehr zusammen. Kirk wird vom Kadett sofort zum Captain befördert (erst Commander, ich weiß^^), der Klingonische Heimatplanet liegt nur einen Katzensprung von der Erde entfernt, Beamen geht von einem Quadranten der Galaxis zum anderen, Klingonen haben Spitze Ohren und so weiter. Auch Beyond machte hier fehler. Die Franklin war der NX Nummer nach ein Nachfolge Modell der Enterprise NX-01, laut Beyond war die Kelvin aber das erste Raumschiff was Warp 4 erreichen konnte? Hier stimmt einfach gar nichts überein.
Und die neue Zeitlinie beginnt ja erst mit Kirks Geburt, alles davon ist wie in der Alten. In Into Darkness gibt es ja auch ein NX-01 Modell und in Beyond werden die Xindi erwähnt. Das ist alles nett gemeint, bringt aber nichts wenn man nicht weiß damit umzuegen und das wissen die Macher offenbar nicht. Vor allem hier war ich vom "Nerd" Simon Pegg doch ziemlich enttäuscht.

Dennoch mochte ich Beyond. Jedoch mag ich ihn schlicht als einfachen Star Trek Film. Als ein Film zum 50. Jubiläum (!) war er dagegen sehr enttäuschend und verdammt schwach. Da zeigt sich leider die pure Ideenlosigkeit der Macher.

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LindaFB : : Splitter
11.12.2016 14:11 Uhr
0
Dabei seit: 03.10.16 | Posts: 428 | Reviews: 0 | Hüte: 6

@ TheUnivitedGast:

Genaso sehe ich das auch. Auch was Star Wars betrifft.

ST Beyond war richtig gut. Für mich der bislang Beste der 3 neuen. Das Franchise muss weiter gehen.

"Kennen sie mich noch? Hm? Hm?"

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sublim77 : : Moviejones-Fan
11.12.2016 12:01 Uhr | Editiert am 11.12.2016 - 12:03 Uhr
1
Dabei seit: 18.12.15 | Posts: 5.298 | Reviews: 43 | Hüte: 501

@Trekker:

Interessanter Beitrag. Alles was ich dazu sagen möchte, ist, daß es eben nicht damit getan ist, eine Fortsetzung eines Franchises einfach zu ignorieren, weil einem nicht gefällt was daraus gemacht wurde. Wie ich schon oft bemerkte, bedeuten diese Filme den meisten (mich eingeschlossen) eben mehr als dass sie nur Filme sind. Ich bin mit Star Wars aufgewachsen. Irgendwie wird dieses Franchise immer auch auch ein Teil meines Lebens sein. Einfach nicht ins Kino zu gehen, weil ich nicht mit der Weiterführung einverstanden bin, ist in etwa so, als wäre es mir egal, wenn ich höre was aus einem alten Kumpel wurde, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Das kann ich auch nicht einfach ignorieren. Ich kann vielleicht nichts an dessen Schicksal ändern, aber deswegen werde ich nicht einfach ignorieren was da gerade geschieht und meinen Senf dazu geben. Ich bin, obwohl ich so ziemlich alles von Star Trek gesehen habe, nicht unbedingt ein "Trekkie" . Es war schon immer Star Wars, das mich mehr fasziniert hat. Das ändert aber nichts daran, dass ich es verstehen kann, wenn die Fans ihren Kumpel "Star Trek " nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Also, einfach nicht ins Kino gehen, kann für einen wahren Fan nie die Lösung sein. Zumindest sehe ich das so.

Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!

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Burt : : Moviejones-Fan
11.12.2016 11:52 Uhr
0
Dabei seit: 25.06.14 | Posts: 132 | Reviews: 0 | Hüte: 12

Ich mag dieses neue Trek nicht.

Auch ein weiterer Film lässt mich absolut kalt, worüber ich selbst erstaunt bin O_O

Ich mag die neuen Star Wars-Filme.

Aber warum dann nicht die neuen Star Trek-Filme, die sind doch vom selben Regisseur ?

Weil bei den neuen Star Wars-Filmen nicht alles auf NULL-gestellt wird, keine Darsteller die in alte Rollen schlüpfen die von anderen Schauspielern Jahrzehnte vorher schon ausgefüllt wurden und die Geschichten nicht noch einmal erzählt werden.Und als ich Erwachen der Macht sah, freute ich mich wie ein kleines Kind das alles so aussah wie in den alten Filmen, nur etwas moderner da einige Jahre in der Zukunft. Ja es ist ähnlich wie Episode IV, aber es funktioniert ! Dann kam der Gedanke warum gefällt mir das neue Trek nicht so gut ?

Ich brauch keinen jungen Kirk, Sulu und all die anderen, was für ein Rückschritt, man muss nach vorne blicken. Deren Abenteuer sind erzählt, aus und fertig.

Ich brauch keine alte-neue Enterprise die größer ist als ein Schiff der Galaxy-Klasse, welch absoluter Irrsinn und völlig absurd !

Man schaut sich die Filme an und denkt, ok netter Sci Fi-Film.

Aber eben KEIN Star Trek welches über so lange Zeit ein ganzes Universum aufgebaut hat und plötzlich wird alles über den Haufen geworfen.

Ich habe nichts gegen Titten in Star Trek, oder etwas mehr Brutalität, gerne mehr davon.

Immerhin war selbst die Classic Serie nicht das was viele Fans sich vorstellen und immer wieder andeuten. Eine perfekte Zukunft in der die Menschen keinen Hass oder Rachegefühle mehr kennen. Quatsch, wie oft gab es einen durchgeknallten Captain oder Wissenschaftler der genau DAS getan hat.

Also her mit neuem Trek, das sich an die Kontinuität des alten Treks hält und gleichzeitig erwachsener wird, ja ich will Titten und mehr Brutalität tongue-out

Weg mit dem neuen Trek das Geschichten von alten Captains erzählt die schon längst erzählt wurden ! Völlig ausgelutscht.

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Trekker : : Moviejones-Fan
11.12.2016 10:34 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

Also, ehrlich gesagt fühle ich mich durch die Kommentare von Uatu und Rubbeldinger etwas "geohrfeigt"...

Klar, jeder hat seine Meinung, da will ich auch nicht dazwischen grätschen, das ist auch alles in Ordnung so.

Aber wir haben halt nicht mehr 1975 oder die Achtziger, ein Trekfilm in klassischen Gewand, egal, ob alte Timeline oder nicht, würde heute nicht mehr funktionieren.

Egal, auf welche Art und Weise, wir werden das alte Trek nicht mehr zurück bekommen, die Zeit schreitet voran und geht auch nicht an der Enterprise spurlos vorbei. Es war durchaus recht, Star Trek einen neuen "Anstrich" zu verpassen, nur waren es zwei grundlegende Fehler, die gemacht wurden:

Grundlos eine neue Timeline einführen und somit ein funktionierendes Universum auseinander reißen und vor allem JJA, von dem man sich vielleicht Einnahmen versprochen hat, der aber wohl am meisten Kohle gekostet hat.

Ich möchte hier nicht die neuen Filme verteidigen, aber so dermaßen schlecht waren sie nun wirklich nicht. Vor allem ID und Beyond nicht.

Denn was macht Star Trek denn unter anderem denn auch noch aus?!

Nicht nur das Entdecken des Unbekannten, oder das Lösen der Konflikte durch Diplomatie denn durch Feuerkraft (dann haben alle anderen Filme und Serien wohl auch was falsch gemacht), sondern auch die Freundschaft/der Zusammenhalt der Crew untereinander, dass man sich auf den anderen verlassen kann.

Und wenn nichts anderes in den neuen Filmen laut meinen Vorrednern funktioniert, dann wenigstens das! Also hat es doch ein Stück Trek in unsere heutige Zeit geschafft! Ich gebe zu, viele andere Themen, die Trek groß gemacht haben, werden in den neuen Filmen (leider) nur angeschnitten...

Auch, wenn man beide Filmreihen schlecht miteinander vergleichen kann, kommt es mir doch manchmal so vor, als wenn viele Trekkies und Star Warsler nicht damit klar kommen, dass ihre Reihe mittlerweile im 21. Jahrhundert angekommen ist (die Kritiken an TFA waren teilweise an den Haaren herbei gezogen, nach dem Motto, "wehe, mir fasst jemand mein Spielzeug an").

Ich möchte keine alten Wunden aufreißen, aber glaubt hier irgendjemand wirklich, mit "Die Rückkehr der Jediritter" könnte man heute noch einen Blumentopf gewinnen? Heute als Kult gefeiert, hätte jeder Fan heute laut geschrien, wenn uns die so kitschigen Kram wie die Ewoks vorgesetzt worden wäre. Abgesehen davon, dass die Handlung, wohlwollend, höchstens kindgerecht gewesen ist.

Jetzt begehe ich Majestätsbeleidigung, aber so ein Film wie "Der Zorn des Khan" war auch keine Neuerfindung des Rades. Alleine knapp 15 Minuten eine Schlacht im Mutara Nebel zu inszenieren, bei der zwei Schiffe aneinander vorbei fliegen...Naja...

Die Motivation von Khan lag auch mehr oder weniger im Dunkeln, müsste doch ausgerechnet er mit seinem genetisch verbesserten Verstand in der Lage zur Selbstreflexion sein...

Ricardo Montalban spielt seine Rolle ja wirklich gut, auch war es der erste Film, der sich auf die vorherige Serie bezieht, aber er war und ist weit entfernt von dem Meisterwerk, zu dem er heute gemacht wird. Punkt.

Alleine ein weiterer TNG/VOYAGER Film würde nicht funktionieren. Ein DS9 Film vielleicht, denn die Serie hatte ein mehr oder weniger offenes Ende. ENTERPRISE eventuell auch noch, weil vieles nicht erzählt wurde. Aber dann hört es schon auf...

Man sollte die Kirche im Dorfe lassen, selbst mal reflektieren, was war und was daraus hervor gegangen ist. Man muss die neuen Filme nicht mögen, man muss sie nicht gucken. Wenn ich denke, ein Film interessiert mich nicht, gibt es heute vielfältige Möglichkeiten, ihn nicht im Kino gucken zu müssen...

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
11.12.2016 09:29 Uhr
1
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 988 | Reviews: 0 | Hüte: 17

Ich bin der Meinung lieber ein schlechter Star Trek als gar keiner. Wenn man ein breiteres Publikum erreichen will muss man halt den Bombast mitliefern. Ich fand Beyond übrigens gut aber Into Darkness am Besten. Das ist ein neues Kino Star Trek das hatte auch früher schon wenig mit der Serie zu tun.

Auf die freue ich mich natürlich auch und da muss das Star Trek feeling passen.

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Uatu : : The Watcher
11.12.2016 08:16 Uhr | Editiert am 11.12.2016 - 09:40 Uhr
1
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

Ich fand den ersten Teil des Reboots bereits furchtbar und erschreckend untrekkig und hatte mir daher geschworen, diesem missratenem Stiefkind keinen weiteren Cent zu opfern. Dann kam Into Darkness, den ich dann irgendwann im Netz illegal gestreamt hatte und mich noch viel mehr in meiner Meinung bestärkt hatte, daß es sich bei dieser Reihe nur um eine effektüberladene, inhaltsleere und massentaugliche Entehrung des größten TV-Franchises aller Zeiten handelt.

Action, Effekte, Gags und Titten! Das bot das neue Star Trek. Und plötzlich konnte auch jeder Hinz und Kunz etwas mit Star Trek anfangen. Oh Wunder, JJ Abrams hatte es geschafft dieses angestaubte Franchise einem noch größerem Publikum zugänglich zu machen. . . Pfffff.

Nach diesen Erfahrungen wollte ich Beyond ebenso wie den Vorgänger im Kino links liegen lassen. Doch dann las ich die wohlwollenden Kritiken und meine Hoffnung und Neugier trieb mich dann doch bereits am Veröffentlichungstag ins Kino.

Doch mit bedauern musste ich feststellen, daß es sich wieder nur um eine unsinnige, wenig durchdachte, lieblose, uninteressante und schnell wieder vergessene Geschichte handelt.
Gut, der Action- und Effekteanteil wurde deutlich zurückgeschraubt und Beyond ist nicht mehr solch ein greller Nobrainer wie der Vorgänger, doch macht das noch lange keinen Star Trek Film aus. Es gab durchaus gute Ansätze wie beispielsweise einige Szenen zwischen Spock und McCoy, doch gerade wenn ich dachte einen Hauch des alten Treks zu verspüren wurde dieser auch wieder direkt im Keim erstickt.

Kostbare Laufzeit wurde für eine langweilige und uninteressante Geschichte und einem wiedermal farblosen Gegenspieler geopfert, die für die Charakterentwicklung besser genutzt hätte werden können. Auch wenn dieser etwas mehr Zeit eingeräumt wurde als noch in den vorrangegangenen Teilen war diese immernoch ungenügend. Aber man darf dem neuen Trekpublikum natürlich nicht zu viel zumuten. Das erwartet schließlich Action, Action und bunte Bilder.
Die positiven Meinungen alter Trekkies kann ich mir nur so erklären, daß man eben nicht mehr ganz so respektlos auf alles sch***st was Trek ausmacht und eben nicht mehr das komplette Gegenteil vorgesetzt bekommt.

Für mich sieht es so aus, als wollte man mit Beyond einen Kompromiss zwischen dem bekannten Actiontrek und, tja und da liegt der Haken, einer ruhigeren Gangart. Denn einfach weniger Krawall und weniger mit CGI umsich werfen ist eben noch lange kein Star Trek.

Die Macher haben es leider immernoch nicht verstanden und daher sollte man dieses laut nach Aufmerksamkeit plärende, missratene Stiefkind endlich durch die Luftschleuse in den wohlverdienten Tod schicken.

MJ-Pat
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Rubbeldinger : : Moviejones-Fan
11.12.2016 03:16 Uhr
1
Dabei seit: 31.08.15 | Posts: 2.245 | Reviews: 13 | Hüte: 67

Pufffffff!! ... ersma durchatmen, weil ich glaub das wird länger dauern!

Simon Pegg ist ein Mitläufer und verlogenes Stück Bantha-Scheisse!

Ich mochte den Mann wegen der Serie Spaced und den Filmen Shaun of the Dead und Hot Fuzz . aber in den meistens anderen Filmen war er eher nervig!

Ob er jetzt als positiver Punkt in der Geschichte der neuen ST-Kinoreihe zu sehn ist Schwachsinn, sonst hätte er sich als bekennender Fan der Serien und Filme der kanonischen Riehe auch dementsprechend eingebracht! Oder er ist einfach mit dem Strom geschwommen, als er seine Chance sah!

Als es hiess, wer ist der Regisseur des dritten Aufgusses, hatte ein Name Bestand für Regie und Drehbuch, das war Roberto Orci! Bekannt ist, das der Mann die Reihe wieder näher an die Ursprünge führen wollte, aber dann kam Guardians of the Galaxy! Das Studio sagte; WTF! Mach den neuen Film genau so, weil das bringt Kohle! Er sagte nein und musste gehn ...

Alles was Pegg jetzt macht ist im Geschäft zu bleiben, nicht gutes Star Trek zu machen!

Beyond war in den ersten Minuten erstaunlich Back to the Source, hat mir sehr gefallen! Logisch, nachvollziehbar, handfeste Story und Beweggründe für alle Beteiligten, Eintönigkeit in Laufe der Mission. Die Scene mit immer denselben Uniformen im Schrank und so, . aber das war schnell vorbei! Dann kommt ne Menge an typischem Bullshit, für den die zwei Vorgänger bekannt und gefürchtet wurden, und bis auf wenige Witze - "Du hast deiner Freundin einen Peilsender geschenkt?" - ist das alles sogar noch ein hanebüchener Gruschd als in den Vorgängerfilmen! Motorraaaaaaaaaaaaad !! . und so.!!!!

Das Aufgrund des Einspielergebnisses ein weiterer Teil kommen würde, war absehbar!

Wenn Smon Pegg dafür verantwortlich sein sollte, das mehr Star Trek in Star Trek einfliesst, weiter so, töte Alle die dir dabei im Weg stehn und setz deinen Willen durch, . hol Orci wieder zurück!

Was aber für den Gewinnrückgang verantwortlich sein könnte ist;

1. Entweder haben die Leute mittlerweile erkannt, was für ein Rotz Star Trek und Into Darkness sind, und boykottieren das Ganze jetzt!

2. Punkt eins, nur plus der Erkenntnis, das durch die Begeisterung für Star Trek, durch das sehn dieser neuen Filme, viele Menschen drauf gekommen sind, dass nicht nur picklige, in Kellern wohnende Nerds die alten Serien und Filme guggn und lieben, sondern sich selber dadurch neutraler der Materie nähern, und dadurch erkennen, wie genial Star Trek ist, und wie blamabel die neuen Filme!

All Hail To Skynet!

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AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
10.12.2016 21:04 Uhr
0
Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6

Ich hoffe sehr dass der Film kommen wird. Beyon war in einem schlechten Kinojahr 2016 wirklich einer der wenigen Filme die mir gefielen. Das mit die alte Zeitlinie wieder herstellen gefällt mir auch sehr gut. Und dann könnte man ja trotzdem mit den gleichen Darstellern weitermachen

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GabrielVerlaine : : Moviejones-Fan
10.12.2016 14:51 Uhr
0
Dabei seit: 05.12.14 | Posts: 1.049 | Reviews: 0 | Hüte: 51

Ich frage mich noch immer wie sie Anton yelchins fehlen erklären werden. finde die Idee faszinierend die alte zeitlinie wieder herzustellen. aber das werden sie nicht machen. aber mich bringt das noch auf einen anderen Gedanken. wenn sie naehmlich soviele noch lebende Darsteller der original Crew wie möglich casten und eine zeitreise Story oder so drumrum basteln. man könnte einige der Crew auch altern lassen. oder die borg einbringen. aufjedenfall wäre es geil wenn sie Walter koenig einbauen. der aus der Zukunft kommt weil iwas mit seinem jüngeren ich passiert ist. so hätten wir chekov wieder in der Crew nur eben gealtert :-)

"Hier sind eure Namen: Mr. White, Mr. Blue, Mr. Blonde, Mr. Brown und Mr. Pink." - "Warum bin ich Mr. Pink?" - "Weil du ne Schwuchtel bist, darum!"
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Trekker : : Moviejones-Fan
10.12.2016 12:17 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

Vielleicht hatte sich Paramount für Star Trek einen ähnlichen Schub erhofft, als sie die Originalreihe mit jungen und unverbrauchten Darstellern ins hippe Digitalzeitalter beförderten.

Nur nicht bedacht, dass die Trekkies eben so nicht ticken -)

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wiesi200 : : Moviejones-Fan
10.12.2016 11:58 Uhr
0
Dabei seit: 04.04.11 | Posts: 125 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Ich glaub StarWars hate den Vorteil als Kinofil gestartet zu sein und war mit nem grossen Knall da, man musste lange hoffen auf weitere Filme. Jetzt, die letzten Jahre war dann jeder so "Hungrig" das man es ausschlachten kann. Ich freue mich aber auch auf Rouge One der letzte war mir von der Story zu schwach.

StarTrek war irgendwie immer present, hat ne treue Fanbasis und somit seine sicheren abnehmer. Deswegen war auch der Reboot, sehr gewagt und schwierig.

Da ich auch mit StarTrek aufgewachsen bin fand ich die neue Zeitline nicht gut. Die Filme ansich, als SiFi Action, zwar besser als die letzten aus der alten Zeitlinie. Aber es hatte das verloren was StarTrek ausmachte.

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Trekker : : Moviejones-Fan
10.12.2016 11:36 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

Star Wars ist heutzutage schon zu einem popkulturellen Massenphänomen geworden. Trek hat sich halt "nur" seine Fanbase erarbeitet und irgendwo war es das dann auch...

Im Moment dürfen ja sogar Nassrasierer mit dem Star Wars Logo werben. Positiv könnte man sagen, da "hat jemand einen verdammt guten PR-Berater gehabt", aber langsam wirds echt zuviel.

Disney weiß halt, wie mans macht, selbst die Hinterlassenschaften werden noch zu Geld gemacht.

Nicht falsch verstehen, uch ich werde mir "Rogue One" im Kino ansehen, nur mittlerweile reden echt alle fast nur noch von SW

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