Im Team mit Charlie Hunnam schlug Rinko Kikuchi alias Jaeger-Pilotin Mako Mori die Pacific Rim-Kaiju erfolgreich zurück. Sie hofft auch, dass sie in Pacific Rim 2 erneut die Gelegenheit dazu haben wird, hat aber noch nichts darüber gehört. Einerseits glaubt sie, dass Guillermo del Toro sie zurückholen will, andererseits ist sie sich nicht sicher. Über vieles könne sie nicht sprechen, sagt Kikuchi bei ComingSoon.
Muss sie also um ihren Platz bangen? Möglich wäre es. Del Toro kündigte letztes Jahr an, dass manche Charaktere zurückkehren werden und andere nicht, weil man Pacific Rim 2 in der ambitionierten Annahme drehen will, dass noch ein dritter Teil folgt. Am Ende des zweiten Films sollen einige neue Figuren die Bildfläche betreten, worauf der dritte dann aufbauen würde.
Falls sie mit von der Partie ist, würde Kikuchi gern die Beziehung zwischen Mako und Hunnams Raleigh weiterverfolgen, eine Beziehung, die sie nicht so 08/15 findet wie in anderen Blockbustern, wo man sich trifft, verliebt, zusammenkommt und glücklich bis ans Ende seiner Tage lebt. Eines der Themen, die sich durch Pacific Rim ziehen, sei doch, wie diese Beziehung zu einer guten, starken Beziehung wird und weit über die Standard-Romanze zwischen Junge und Mädel hinausreicht.
Pacific Rim 2 soll am 6. April 2017 ins Kino kommen, und keine zwei Monate später geht Star Wars - Episode VIII an den Start - von Rian Johnson gesteuert, Kikuchis früherem The Brothers Bloom-Regisseur. Vor einem Jahr, gesteht sie, wollte sie sich ihm auch unbedingt anschließen, nur hatte man keine Rolle für sie. Dabei dachte sie zunächst, Johnson könnte eine Idee haben. Es sollte sogar eine Rolle für eine Japanerin geben. Anscheinend aber doch nicht, resümiert Kikuchi.
