Leicht dürfte die Produktion von Fast & Furious 7 niemandem gefallen sein, zu tief saß - und sitzt - der Schock über Paul Walkers Tod. Für Regisseur James Wan (Conjuring - Die Heimsuchung), dessen Steckenpferd eigentlich kleinere, relativ günstige Horrorstreifen sind, war der Film aber auch aus anderen Gründen eine echte Herausforderung.
Dabei mache das Budget keinen großen Unterschied, weil die Probleme, die man bei einem Low-Budget-Film habe, die gleichen seien, die man auch bei einem Big-Budget-Film habe - nur viel größer. Egal, wie groß oder klein ein Film sei, man habe nie genug Geld und nie genug Zeit zur Verfügung, erklärt Wan. Und im Falle von größeren Filmen sind eben auch die Sets größer, benötigen mehr Zeit, Aufwand und Manpower.
Für Wan steht fest, dass Fast & Furious 7 definitiv die härteste Nuss seiner Karriere war. Und das gelte nicht nur für ihn, sogar Produzent Neil Moritz, der das schon seit Jahren macht und damit viel Erfolg hat, habe ihm gebeichtet, es sei sein bisher schwierigster Film gewesen. Das Endprodukt, da ist sich Wan sicher, wird aber viele Leute überraschen. Zugleich sei Fast & Furious 7 nämlich auch der Film, auf den er am stolzesten ist.
Am 2. April 2015 erfolgt der deutsche Kinostart, so langsam könnte also ein Trailer um die Ecke gebraust kommen. Bis dahin versorgt uns Vin Diesel hoffentlich weiter mit Bildern wie denen in der Galerie: