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Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe

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Jetzt wird abkassiert: "Fifty Shades"-Stars wollen für Sequels mehr Geld

Jetzt wird abkassiert: "Fifty Shades"-Stars wollen für Sequels mehr Geld
0 Kommentare - Fr, 13.03.2015 von R. Lukas
Lustvolle Qualen haben ihren Preis. Jamie Dornan und Dakota Johnson geben sich bei "Fifty Shades Darker" und "Fifty Shades Freed" nicht mehr mit läppischen 250.000 $ zufrieden, sondern peilen Checks in Millionenhöhe an.

Stark gestartet und dann stark nachgelassen - dennoch kann die kontrovers diskutierte Erotik-Adaption Fifty Shades of Grey 2, die vom Hype der Bücher profitiert hat, für Universal Pictures aber als voller Erfolg verbucht werden. Weltweit kamen schon über 500 Mio. $ zusammen, was bei einem relativ niedrigen Budget von 40 Mio. $ aller Ehren wert ist und das Studio darin bestärken wird, auch Fifty Shades Darker und Fifty Shades Freed zu verfilmen.

Allerdings ohne Regisseurin Sam Taylor-Johnson, die sich ständig mit Romanautorin E.L. James (fordert mehr Mitspracherecht bei den Filmen) in den Haaren lag und sich das kein zweites Mal antun will, und ohne Drehbuchautorin Kelly Marcel, die für Teil zwei nicht zurückkehrt. Weil es weder ein Skript noch einen Regisseur gibt, sollen sich die beiden Stars Dakota Johnson und Jamie Dornan auf einen Dreh Anfang 2016 einstellen, so dass Fifty Shades Darker 2017 im Kino laufen könnte, vermutlich wieder um den Valentinstag herum.

Genug Vorlaufzeit, um noch eine wichtige finanzielle Angelegenheit zu regeln, die im Raum steht: Johnson und Dornan wollen sich die zweite Runde in Christian Greys "Spielzimmer" mit einer saftigen Gehaltserhöhung versüßen lassen. Für Fifty Shades of Grey sollen sie pro Nase 250.000 $ plus gestufte Box-Office-Boni verdient haben. Beide haben Verträge über drei Filme unterschrieben, und wie die meisten Franchise-Stars hoffen sie, bei den Fortsetzungen in den siebenstelligen Bereich zu kommen.

Bis tatsächlich nachverhandelt wird, kann es noch dauern, aber es heißt, Johnson und Dornan werden sich an Beispiel an den Twilight-Stars und Jennifer Lawrences Die Tribute von Panem-Deal als Ausgangspunkt nehmen. Zum Vergleich: Ihre 500.000 $ für Die Tribute von Panem - The Hunger Games stockte Lawrence bei Die Tribute von Panem - Catching Fire auf 10 Mio. $ auf. Und weil unglückliche oder gar abwanderungswillige Stars das Letzte sind, was Universal-Chefin Donna Langley gebrauchen kann, ist die Verhandlungsposition bestimmt auch nicht die schlechteste.

Fifty Shades-Produzent Dana Brunetti sagt nur, er wolle verhindern, dass das 40 Mio. $-Budget des ersten Films aufgrund von Gagen durch die Decke schießt. Bei Fifty Shades of Grey habe man gewusst, man würde neue Stars formen können. Jetzt, so Brunetti, hätten Dornan und Johnson die Gelegenheit, bei anderen Projekten abzukassieren. Für sie sei es schließlich eine Durchbruchrolle gewesen, daher ist er überzeugt, dass ihnen tonnenweise Angebote auf den Tisch flattern.

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