Anzeige
Anzeige
Anzeige
Warner Bros.-Strategiewechsel

Kreativität unerwünscht: Warner Bros. will Kontrolle über Regisseure

Kreativität unerwünscht: Warner Bros. will Kontrolle über Regisseure
46 Kommentare - Fr, 23.06.2017 von Moviejones
Warner Bros. möchte mehr Kontrolle über seine Filme und lehnt in Zukunft die Zusammenarbeit mit kreativen Regisseuren ab.

Schaut man sich die aktuelle Kinolandschaft an, kann einem schon etwas mulmig werden. Franchises, Comicverfilmungen, Filmuniversen, Fortsetzungen! Es hat den Anschein, als hätte Hollywood jeglichen Mut verloren und die damit einhergehende Entwicklung macht sich inzwischen auch an den Kinokassen bemerkbar.

Vor zwei Jahren hatten wir mit unserem Artikel über die Zukunft des Kinos bereits auf diesen Umstand hingewiesen. Vielleicht ein wenig zu früh, denn die Blockbuster 2015 vermittelten einen ganz anderen Eindruck.

Aber genau genommen, waren sie genauso das Problem und nicht die Heilung. 2017 sieht es ganz anders aus, denn die Zuschauer sind der ganzen Fortsetzungen müde und der sich wiederholenden Ideen. Wer keine Lust darauf hat, hat dem Kino längst dauerhaft den Rücken gekehrt, was übrigbleibt sind Zuschauer, die die immer gleichen Wiederholungen beklatschen, bis auch sie davon gelangweilt sind. So reiht sich Comicverfilmung an Comicverfilmung und Remake an Remake.

Dennoch scheint man in Hollywood die Zeichen der Zeit nicht sehen zu wollen und statt den Zuschauern mehr kreative Ideen zu bieten, möchte man dort mehr Kontrolle.

Warner Bros. will mehr Kontrolle

Beängstigend hierzu sind die Meldungen von Warner Bros., wo Toby Emmerich im Dezember vergangenen Jahres den Chefposten übernommen hat. Jener hat inzwischen eine neue Marschrichtung vorgegeben und diese liest sich für einen Filmfan beängstigend.

Alle Filme, die nicht unter dem DCEU-, Harry Potter- oder LEGO-Logo veröffentlicht werden, haben es in Zukunft schwer. Während Zuschauer hier sowieso nur Auftragsarbeit erwarten können, die zielgruppengerecht am Reißbrett konzipiert wird, waren es vor allem Filme mit mittlerem Budget, die auch heute noch für Überraschungen sorgen. Zwar hat der Anteil dieser Filme in den letzten zehn Jahren massiv abgenommen - so gibt es in der Sommersaison 2017 im Kino fast nur Big-Budget- und Low-Budget-Filme zu sehen - aber es gibt sie noch. Doch Warner will nun auch bei Filmen, die nicht zu den großen Tentpole-Filmen zählen, eine Zäsur.

Die neue Agenda von Emmerich sieht vor, dass die Budgets mittelgroßen Filmen gekürzt werden, um Risiken zu minimieren. Zusätzlich soll vermieden werden in Zukunft mit Regisseuren zusammenzuarbeiten, die den Wunsch haben, über den finalen Schnitt des Films zu bestimmen. Ausgenommen sind Zusammenarbeiten mit Regisseuren wie Clint Eastwood oder Christopher Nolan.

Auf diesem Wege möchte Emmerich evaluieren, ob es eine Möglichkeit gibt, Filme im Kino zu platzieren, die nicht den typischen Tentpole-Filmen entsprechen, eben klassische Thriller, Komödien, Western und viele weitere.

Quo vadis, Hollywood?

Während es natürlich löblich ist, dass die Aussicht besteht, auch wieder ein paar andere Genres im Kino zu erleben, so liest sich der Rest alles andere als positiv. Sicherlich ist es ein enormes Risiko für ein Studio, ein Budget von mehreren Millionen zur Verfügung zu stellen und die kreative Kontrolle allein dem Regisseur zu überlassen. Die Problematik ist jedoch, dass viele Regisseure schon seit Jahren nur begrenzte kreative Kontrolle bei großen Produktionen haben. Entsprechend kracht es, wenn diese doch darauf bestehen, wie diese Woche bei Star Wars geschehen.

Dementsprechend orientieren sich ambitionierte Regisseure um und widmen sich kleineren Projekten, wo sie eben die von ihnen gewünschten kreativen Freiheiten haben. Landet einer dieser Regisseure einen Hit, werden sie inzwischen fast immer für die großen Filme geködert. Wenn begabte Regisseure aber nun merken, auch bei kleineren Projekten wird von oben alles diktiert, werden noch mehr dem Kino den Rücken zukehren und sich den Streaming-Diensten wie Netflix und Amazon Video zuwenden. Im Kino bleiben jene Regisseure übrig, die bekannt dafür sind, Auftragsarbeit abzuliefern und die Konzernlinie fahren.

Für den Zuschauer bedeutet dies, auch die kleineren Filme verlieren Ecken und Kanten, werden auf den Mainstream zurechtgeschnitten, alles wiederholt sich und Überraschungen werden Mangelware. Denn was nicht erprobt ist und ein Risiko darstellt, ist nicht erwünscht. Hat ein Studio dennoch mit einer neuen Idee Erfolg, wird dieses Konzept dann in einer Endlosschleife kopiert und wiederholt. Wir brauchen nicht erwähnen, wie langweilig das auf Dauer sein wird und schon ist.

Ihr kennt nun unsere Meinung, doch was denkt ihr über den Richtungswechsel bei Warner Bros.?

Was denkst du über Warners neuen Plan?
Gesamt: 757 Stimmen
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
46 Kommentare
1 2 3 4
Avatar
Jack-Burton : : Truck Driver
27.06.2017 00:11 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

@eli4s

na, vielleicht musst du dich einfach an anderen Stellen informieren.

Hahahaha ja vielleicht sollte ich das, ich bin eh nicht mehr sooo der Kinogänger, da zieht es mich eher selten hin, ich viel zu verwöhnt von zuhause habe recht gute Technik und kann Filme in den eigenen 4 Wänden ganz anders geniessen. Aber ich kaufe mir regelmässig die Perlen auf BluRay, mir entgeht nichts.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
Avatar
eli4s : : Moviejones-Fan
26.06.2017 22:48 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

@jack Burton

es gibt genug andere Filme die im Kino laufen, NUR gehen die alle irgendwie unter. Mir fallen diese Filme meistens erst wieder beim Stöbern in der BluRay Abteilung auf.

na, vielleicht musst du dich einfach an anderen Stellen informieren.

Avatar
Jack-Burton : : Truck Driver
26.06.2017 19:01 Uhr | Editiert am 26.06.2017 - 19:02 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Das Problem mit den Superheldenfilmen ist nicht unbedingt die Masse, da gebe ich Jericho recht, es gibt genug andere Filme die im Kino laufen, NUR gehen die alle irgendwie unter. Mir fallen diese Filme meistens erst wieder beim Stöbern in der BluRay Abteilung auf.

Die Superhelden sind soooo Präsent.

Der Hypetrain ebbt gar nicht mehr ab, da wird eine riesen marketingmaschine angeworfen für den neuesten Superheldenfilm und kaum ist der Hype für den einen Film zuende, dann fängt der nächste Wahnsinn an. Eben war es noch Wonder Woman, und schon steht Spiderman vor der Tür.

Und das eben nicht nur im Kino, Im TV laufen Serien rauf und runter, Netflix produziert Marvel Serien, ein DC Kanal soll kommen, bei den normalen Sendern laufen die älteren Filme fast jedes Wochenende, und überall wird Werbung dafür gemacht. Im Internet ist es nicht besser.

Das ist schon sehr Extrem.

Es ist die Zeit der Superhelden, und zwar in jeglicher Hinsicht, da fällt der rest gar nicht mehr auf. Wie bei den Western im letzten Jahrtausend, in 50 jahren wird man sich an diese Welle hier erinnern, so wie wir uns an die Western Seuche.

Schade für geile Filme die kein Casual Kinogänger mehr so richtig wahrnimmt, weil nicht jeder ist auf Filmseiten Unterwegs.

Ich bin so heiss auf Valerian, aber ich denke der wird auch untergehen, so wie Ghost in the Shell oder King Arthur, schade eigentlich.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
26.06.2017 18:09 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.681 | Reviews: 28 | Hüte: 299

Naja, ist halt Ansichtssache. Ich denke jeder denkt anders über Filme. Wenn einem ein Film richtig gut gefällt, dann ist der Film perfekt, bei jemand anderem könnte es bei dem Film dagegen so sein, dass man der Meinung ist da könnte einiges besser gemacht werden.

So ist es halt mit den Geschmäckern

Aber wir schweifen ab, meine Aussage war eigentlich die dass es trotz der Popcorn Blockbuster, noch genug Filme gibt die fernab des schnöden Mainstream Action in den Kinos laufen und gerade die von Kayin genannten Superheldenfilme machen nur einen Bruchteil der Kinofilme im Jahr aus.

Avatar
MobyDick : : Moviejones-Fan
26.06.2017 16:10 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Jericho:

Erneut Jein wink

Es gibt Filmklassiker, die mehr aus dem Stoff rausholen als überhaupt drin war, da ist einfach alles perfekt, da gibt es gar keine Steigerungsmöglichkeit mehr und deshalb ist dort jegliches Remake Selbstmord: Vom Winde verweht, Casablanca, Ben Hur etc...

Dünyayi Kurtaran Adam
Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
26.06.2017 15:33 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.681 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Moby

dies behauptest du, ich sehe es anders wink

Bei jedem Film ist mehr möglich, sogar bei den größten Klassikernsmile

Avatar
WiNgZzz : : Moviejones-Fan
26.06.2017 13:52 Uhr | Editiert am 26.06.2017 - 13:52 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

...wie wahrscheinlich 95% (wenn man damit überhaupt auskommt) aller Filme.

Hier gibt es nichts zu sehen!

Avatar
MobyDick : : Moviejones-Fan
26.06.2017 13:30 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Jericho:

Durchaus stimmige Argumentation, leider etwas unstimmige Beweisführung: Weder Legend noch Live By Night konnten das liefern, was möglich gewesen wäre wink

Dünyayi Kurtaran Adam
Avatar
Mahoney : : Moviejones-Fan
26.06.2017 09:48 Uhr
0
Dabei seit: 26.06.13 | Posts: 293 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Diskutieren ist hier sinnlos, die VOD anbieter wird es freuen

Venus and Serena in the Wimbeldon arena

Avatar
jerichocane : : Advocatus Diaboli
26.06.2017 08:41 Uhr
1
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.681 | Reviews: 28 | Hüte: 299

@Kayjin

Bei dir hört sich das an, als ob es nur Comic Verfilmungen gibt. Es gibt pro jahr vielleicht 10
Comic Verfilmungen, was übers Jahr verteilt nicht viel ist, wenn man bedenkt dass jede Woche im
Durchschnitt 6 Filme im Kino starten und davon sind nur durchschnittlich 1 - 2 Filme typische
Blockbuster, der Rest sind eher kleine Filme.
Dieses Jahr liefen auch besondere Filme, wie z.B. Bob der Streuner, La La Land, Manchester by
the Sea, Split, Die irre Heldentour des Billy Lynn usw,
Für mich war z.B. Live by Night ein Highlight 2017, da er ähnlich wie Tom Hardys Legend,es
schaffte eine in meinen Augen tolle Gangster Story zu erzählen.
Also Auswahl an nicht typische Blockbuster gibt es im Jahr genug. Wenn die dich auch nicht
ansprechen, dann weiß ich auch nicht. Vielleicht ist dein Filmgeschmack zu Außergewöhnlich?
:ani-laugh:

MJ-Pat
Avatar
Kayin : : Hollywoodstar
25.06.2017 21:50 Uhr
0
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.040 | Reviews: 2 | Hüte: 344

Ja wo bleiben denn die Filme, wie Sieben, Event Horizon, Sunshine oder American Psycho? Wann werden wir wieder eine mitreißende Story mit guten Schauspielern, einem guten Regisseur und einem angemessenen Budget ( müssen keine 1000 Millionen sein, siehe Deadpool) sehen? Wann ist denn der letzte hier ins Kino gegangen und hat nachher gesagt:" Wow, sowas habe ich nicht erwartet und habe sowas noch nie gesehen" ? Bei mir war dieser Moment das letzte mal bei Matrix 1. Wenn man nun die Kreativität unterdrückt oder bei Entscheidung nicht mehr teilhaben lässt, wie soll das denn in Zukunft funktionieren? Wie soll denn Schauspielern und Regisseuren ein gutes Drehbuch schmackhaft gemacht werden, wenn es dafür nur schmales Geld gibt? Wann hört endlich diese DC -Marvel -Comic Kacke auf (ja, ich mag jetzt auch kein DC mehr, da mir der ganze Comicverfilmungs- Wahn zuwider ist) ? Ja es gibt Ausnahmen, aber davon gibt es 2-3 pro Jahr, wenn überhaupt. Und glaubt bloß nicht, dass das nur bei WB so ist, die anderen Studios machen das genauso oder werden nachziehen. Es wird in Zukunft dann nur noch irgendwelche Universes und Reboot-Sequel-Prequel Filme geben, da damit einerseits das beste Geld gemacht werden kann und anderseits die dabbischen Studiobosse mit ihrer beschränkten Kreativität dort noch reinpfuschen können.

Gute Nacht Hollywood !

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

Avatar
AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
25.06.2017 01:49 Uhr
0
Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6

@mindsplitting: Also Split kann ich absolut empfehlen. Richtig gutes Kino mit grandiosem Darsteller. Das Transpotting nicht so dein Ding ist, ist doch ok ist ja auch Geschmackssache. Naja zum einen ist Danny Boyle in meinen Augen einer der genialsten Regisseure seit den 90ern und zum anderen war Trainspotting einfach Der Film meiner Jugend bzw 90er. Der Film ist natürlich teilweise sehr unangenehm und andererseits auch wieder lustig. Naja Geschmackssache. Du wist mit aber vlt zustimmen dass die Filme des selben Regisseures wie zb 28 days later, Sunshine, The Beach, 27 Hours oder Slumdog Millionaire Meisterwerke sind. Sehr empfehlen kann ich auch Trance oder als Familienfilm Millions.

Welchen Film ich mit 2016 meine ist: Unter dem Sand (Sehr eindringliches Drama über ein aus dänischer Sicht Tabu Thema) Hell or High Water gefiel mir 2016 auch sehr gut-

Avatar
Mindsplitting : : Moviejones-Fan
24.06.2017 13:48 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

@Magician: Ich würde eher sagen, es meckert immer irgendjemand aber nicht immer die selben laughing

Wer über alles und immer meckert sollte das Hobby wechseln ^^

Es ist halt umheimlich selten, das mal ALLE zufrieden sind. Habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt.

Für mich persönlich bietet die Filmlandschaft zwar seltener die wirklich großen überraschungen, aber immer noch vieles das mich gut unterhält.

@Alexander: Welchen film meinst du?

Split will ich mir noch ansehen, Trainspotting ist nicht so mein Ding, ist einfach nicht mein Geschmack.

Avatar
AlexanderDeLarge : : Moviejones-Fan
24.06.2017 01:33 Uhr
0
Dabei seit: 05.08.13 | Posts: 707 | Reviews: 8 | Hüte: 6

Einfach nur traurifg, die echt guten Filme sterben leider immer mehr aus.Bis auf Split und Trainspotting 2 gab es dieses Jahr keienn FIlm der mir wirklcih gefiel. Und letztes Jahr sah es auch ncith viel besser aus. Da war es sogar ein dänischer Film der für mich am besten war

Avatar
theMagician : : Criminal
24.06.2017 00:31 Uhr | Editiert am 24.06.2017 - 00:34 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.789 | Reviews: 0 | Hüte: 56

Huhn oder Ei. Was war zuerst da? Die Massenware die wir uns im Kino anschauen und dadurch eine Fortsetzung bzw ein Universum unterstützen und auch "rechtfertigen" oder die Studios die überhaupt solche Filme ins Kino bringen und uns "süchtig" nach solchen Filmen machen? Tatsache ist doch, das wir alle den ersten Teil eines Filmes mit dem Kauf von Kinokarten fördern anstatt diese Filme links liegen lassen.

Und wieso haben wir das getan? Weil wir unterhalten werden wollen. Selbst wenn ein Lars von Trier Film ein 100 Mio. $ Budget bekommen wird, ist es doch eher unwahrscheinlich das sein Film Gewinn generiert. Wir meckern und jammern und am Anfang gibt es sicher eine kleine Änderung doch sobald sich der Staub gelegt hat, geht wieder alles seinen gewohnten Gang weiter.

Wir jammern wenn bei James Bond alles der gleiche Einheitsbrei ist und dann jammern wir bei James Bond, weil die Wackelkamera eingesetzt wird. Wir jammern wenn der 4te Teil eines Filmes in Kino kommt und es sich dabei um ein kleines Reboot handelt und wir schreien weil wir etwas mit mehr Substanz sehen wollen und wir beschweren uns, weil Tarantino nach Django Unchained wieder einen Western macht. Im Grunde müsste man uns das Kino verbieten, weil wir dabei geholfen haben das es stetig und langsam ins hirnlose verfällt.

Wir haben es nicht besser verdient und jetzt müssen wir damit leben. Doch es kommen auch wieder bessere Zeiten. Und zum Glück machen Streaming Portale und Pay TV noch sehr viele gut bis sehr gute Filme und Serien.

In diesem Sinne; Keep calm and wait

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

1 2 3 4
Forum Neues Thema
AnzeigeY