In der März-Ausgabe des EMPIRE Magazins ist ganz groß Captain America - The First Avenger das Thema der Stunde. Mitte des Jahres erscheint MARVELs wichtiger Superheldenfilm und noch wissen wir in Ermangelung eines Trailers nur sehr wenig über den Film. Doch die Zeitung gibt einige Hinweise, was da auf uns zukommt.
Ursprünglich wurden für Captain America - The First Avenger Drehbücher entwickelt, die zur Hälfte im Zweiten Weltkrieg spielten und zur anderen Hälfte in der modernen Zeit. MARVEL-Chef Kevin Feige sagt dazu, dass die Skripte alle nicht wirklich überzeugten, weil das Kostüm oft die Figur überschattete. So wurde irgendwann beschlossen, einen Captain America-Film zu machen wie man es sich vorstellt und dazu musste die Story gänzlich in die Vergangenheit rutschen. Trotzdem soll sich der fertige Film aber nicht wie ein historischer Schinken anfühlen, sagt Joe Johnston. Er vergleicht Captain America ein wenig mit Jäger des verlorenen Schatzes. Auch dies war ein Film, der in einer bestimmten Zeitperiode spielte, sich trotzdem wie ein moderner Film anfühlte und das versucht auch MARVEL. Captain America - The First Avenger wird nicht wie ein Kriegsfilm daherkommen, auch wenn dieser während des Zweiten Weltkriegs spielt, der Film ist emotional, wo es sein muss, aber auch lustig, es gibt ernste Stellen und dann wieder absolute Action.
Auch Hauptdarsteller Chris Evans konkretisiert seine Rolle ein wenig. So sei Captain America nicht zwangsläufig ein rein amerikanischer Held. Evans sieht in ihm eher den idealen Menschen, das, was einen guten Menschen auszeichnet. Die Hauptfigur tut das, was sie für richtig hält. Klingt auf dem Papier erst einmal gut, wir warten aber weiter auf den ersten Trailer. Denn im Gegensatz zu den anderen MARVEL-Filmen der letzten Jahre ist Captain America - The First Avenger sehr schwer durch seine in der Vergangenheit spielende Handlung einzuschätzen.