Ab dem 28. September wird sich zeigen, ob Kingsman 2 - The Golden Circle an den Überraschungserfolg und die erfrischende Originalität von Kingsman - The Secret Service anknüpfen kann. Und ob Matthew Vaughn Sequels kann!
Dies ist sein erstes und wahrscheinlich auch nicht letztes, denn beim Schreiben des Drehbuchs dachten er und Co-Autorin Jane Goldman seltsamerweise bereits an Kingsman 3, erzählte Vaughn letzten Freitag im Anschluss an ein Presse-Screening der ersten dreißig Filmminuten. Man habe schon eine große Idee dafür. Kingsman 2 - The Golden Circle soll als eine Art Brücke dienen, und wenn alles klappt, werden sie noch einen Teil machen. Keiner wird darauf kommen, wo Eggsy (Taron Egerton) letztlich landet, meint Vaughn. Und da er jemand ist, der lange Filme hasst, fiel einiges der Schere zum Opfer. Es soll noch so viel tolles Material übrig sein, dass er einen späteren Extended Cut in Betracht zieht.
Dabei wollte Vaughn zunächst gar keine Fortsetzung drehen. Er sei da sehr zögerlich gewesen, weil so viele Sequels keine wirkliche Steigerung darstellen. Sie seien normalerweise größer, aber nicht unbedingt besser. Kick-Ass 2 habe ihn gelehrt, wie man es nicht machen sollte. Aber dann kam ihm eine Idee, die sich zu verfolgen lohnte, und das Resultat ist Kingsman 2 - The Golden Circle. Dort trifft die Kingsman-Truppe auf ihr amerikanisches Gegenstück, bestehend aus Leuten wie Jeff Bridges, Channing Tatum, Halle Berry und Pedro Pascal. Eine Bourbon-Featurette und eine Kentucky-Derby-Promo machen uns näher mit Statesman bekannt, natürlich inklusive neuer Szenen.
