Richtig groß will Shane Black sein The Predator aufziehen, so wie es der außerirdischen Killermaschine gebührt. Zu diesem Zweck plant er auch, das ikonische Predator-Kostümdesign von Stan Winston aufzumotzen.
Es geht ihm nicht darum, es zu verbessern, sondern es spaßig und auf organische Weise anders zu machen, erklärt Black. Wie lässt es sich erweitern, so dass es Sinn ergibt und spannend ist? An Winstons Design seien über die Jahre ja schon viel verändert worden, die verschiedenen Predator-Filme, so Black, hätten verschiedene Dinge damit angestellt. Für ihn zählt letztlich nicht das Design, sondern die Geschichte, die man erzählen will.
Es gebe Leute, die sich immer den Kopf darüber zerbrechen, welche Farbe Iron Mans Anzug hat. Aber wenn die Story nicht gut ist, juckt Black so was nicht im Geringsten. Auf den Inhalt kommt es an. Bei The Predator nehme man viele Upgrades an der traditionellen Predator-Technologie und am traditionellen Predator-Look vor, doch Black hofft, dass es die Handlung ist, die die Zuschauer ins Kino lockt, nicht nur das Augenmerk auf den Details.
Entweder im September oder im Oktober dieses Jahres sollen die Dreharbeiten beginnen. Als deutschen Kinostart hat sich den 1. März 2018 gesichert.