Nachdem die virale Kampagne für X-Men - Days of Future Past rechtzeitig zur Comic-Con in Gang gebracht wurde, war das unangekündigte Panel keine große Überraschung mehr. Und tatsächlich kamen sie alle, Bryan Singer, die Produzenten, die alte X-Men-Riege um Patrick Stewart und Ian McKellen, die neue um James McAvoy und Michael Fassbender, absolute X-Men-Frischlinge wie Peter Dinklage oder Omar Sy und natürlich Hugh Jackman, der gleich vom The Wolverine-Panel da blieb.
Und obwohl der Kinostart von X-Men - Days of Future Past noch fast ein ganzes Jahr entfernt ist, hatte Singer schon eine erste 3D-Vorführung parat. Die beginnt mit Professor X, Magneto, Storm und Wolverine in der Zukunft. Xavier erklärt, dass er Logans Bewusstsein in seinen jüngeren Körper zurückschicken muss, so dass der den jungen Xavier und den jungen Magneto dazu bringen kann, die katastrophale Zukunft abzuwenden. Dort sieht man die X-Men aus den ersten drei Filmen in ihren dunklen, futurischen Anzügen.
Als Wolverine durch die Zeit gereist ist, trifft er auf die jüngeren Mutanten aus X-Men - Erste Entscheidung. Vor allem Xavier soll fix und fertig aussehen. Es folgt eine Montage verschiedener Szenen mit fast allen Charakteren, darunter Beast, wie er den jungen Magneto zu ertränken versucht, und Magneto, wie er seine Kräfte nutzt, um die hilflose Mystique zu sich heranzuziehen. Ganz am Ende findet sich der junge Xavier von Angesicht zu Angesicht mit seinem älteren Ich wieder, das ihn bittet, endlich wieder zu hoffen.
Der Rest des Panels war ein einziges großes Klassentreffen. Interessant vielleicht noch, was über Mutanten-Neuzugang Quicksilver gesagt wurde: Laut Darsteller Evan Peters bewegt er sich nicht nur rasend schnell, sondern spricht auch in ähnlichem Tempo. Außerdem neigt er zur Ungeduld, weil alle langsamer sind als er selbst. Singer ergänzte noch, dass er Teil des 70er-Jahre-Casts ist.
X-Men - Days of Future Past geht am 22. Mai 2014 in unseren Kinos an den Start.